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    DAX-Chartanalyse  750  0 Kommentare Das nächste Signal - Seite 2

     

    Beginnend mit dem Tageschart, wie bereits am Donnerstag gezeigt, mit einem ersten Warnsignal stigmatisiert. Zeichnet man die große Aufwärtsbewegung dort in einem Kanal ein, dann wurde dieser nach unten verlassen. Die Dynamik nahm hier jedoch nicht zu, was den Ausbruch etwas abschwächte und per Freitags-Schluss sogar an die Kante zurückführte. Im Tageschart sieht dieser Ausbruch nun so aus:

     

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    DAX nach Frankreich-Wahl TageschartDAX Tageschart nach Frankreich-Wahl

     

    Gehen wir eine Ebene tiefer in das Chartbild hinein, befinden wir uns im Stundenchart. Dort übernehme ich diese Trendlinie und füge ihr eine weitere Linie zu, die ab dem gescheiterten Versuch am Allzeithoch eine Abwärtsbewegung einleitete. Diese Abwärtsbewegung, welche ebenfalls sehr trendförmig aussieht, besteht nun schon seit 3 Wochen.

     

    DAX nach Frankreich-Wahl im StundenchartDAX Charttechnik Stundenchart

     

    Interessant ist das Zusammentreffen dieser beiden Linien im Bereich von 12.030 bis 12.090 Punkten. Genau hier fand der „Kampf“ am Freitag auch statt. Denn auf diese Chartbilder schauen nicht nur wir, sondern auch eine Menge andere Akteure. Ein Ausbruch kann daher trendbestimmend sein und eine größere Bewegung nach sich ziehen.

     

    Im Falle eines Ausbruchs auf der Oberseite steht eine „grüne Zeit“ bevor mit Kursen von mindestens 12.200 Punkten und einer guten Wahrscheinlichkeit, erneut das Allzeithoch anzusteuern. Auslöser kann dafür die Frankreich-Wahl oder aber ein toller Steuerplan von Donald Trump sein. Was auch immer als „Grund“ dann durch die Medien gehen wird, der Trigger für einen charttechnischen Handel des Szenarios liegt bei knapp 12.100 Punkten.

     

    DAX nach Frankreich-Wahl bullisches SzenarioDAX Ausblick bullisch

    Dunkle oder rote Kurszettel erwarte ich erst, wenn auf Tagesbasis der Dax unter 12.000 Punkten schließt und damit auch die eingezeichnete horizontale Unterstützung verlässt. Sie war im GAP-Bild übrigens schon seit zwei Wochen blau markiert.

     

    DAX nach Frankreich-Wahl bärisches SzenarioDAX Ausblick bärisch

    Beide Szenarien habe ich in dieser Woche farblicher hervorgehoben. Wenn es Ihnen gefällt, geben Sie mir ein entsprechendes Signal durch Teilung des Artikels, Like oder Kommentar.

    Diese Ausführungen stellen nur meine Ansicht zum Sonntag dar. Sie sind keine Handelsempfehlung und auch kein Handelsplan, dem sich der Markt unterordnen muss. Die konkreten Einstiege wäge ich natürlich intraday in den verlinkten Kanälen und vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse ab.

    Herzlichen Dank für Ihr Interesse und einen erfolgreichen Wochenstart,

    Ihr Andreas Mueller (Bernecker1977)

    andreasmuellerEin Beitrag von Andreas Mueller

    Andreas Mueller ist unter dem Pseudonym „Bernecker1977“ als Trader, Referent und Coach seit 2001 aktiv. Er handelt seit rund 20 Jahren Indizes, Devisen und Rohstoffe an der Börse mit Futures, Derivaten und CFDs. Dabei basiert sein Trading auf Sentimentdaten und Charttechnik. Als studierter Diplom-Kaufmann streut Andreas Mueller seine Erfahrungen u.a. auf wallstreet-online seit dem Jahr 2005 in den „Tages-Trading-Chancen“ ein und ist dort Ansprechpartner für alle börsenrelevanten Fragen. Auf dieboersenblogger.de analysiert er den DAX mit Hilfe der Charttechnik. Weitere Informationen erhalten Sie in seinem Facebook-Kanal und auf seinem Blog www.bernecker1977.de

    Bildquelle: Andreas Mueller / dieboersenblogger.de

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    DAX-Chartanalyse Das nächste Signal - Seite 2 Die Vorwoche hatte wieder ordentlich Volatilität im Gepäck. Dies gefiel den Tradern und kurzfristigen Marktakteuren, brachte aber unter dem Strich für Anleger wenig Entwicklungspotenzial. Denn der DAX legte im Wochenvergleich um nur 0,4 Prozent zu, während der Dow Jones 0,4 Prozent verlor. Eine globale Diversifikation an diesen Stellen hätte somit keine Bewegung gebracht.

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