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    Aktien Frankfurt Schluss  802  0 Kommentare DAX konsolidiert weiter – Trumps Steuerpläne werden zur Kenntnis genommen

    US-Präsident Trump geht mit dem Vorschlag für einen Unternehmenssteuersatz von 15 Prozent ins Rennen, was ein großes Loch in den Haushalt reißen würde. Damit schafft sich die US-Regierung aber einen Verhandlungsspielraum, denn auch die eigenen Reihen der Republikaner müssen erst noch von den Vorzügen dieser Gesetzesänderung überzeugt werden. Vielleicht wird man sich dann am Ende auf einen Satz zwischen 20 und 25 Prozent einigen.

    An der Wall Street löst die Vorstellung der Pläne heute keine neue Euphorie aus. Es zeigt sich einfach immer mehr, dass in der Euphorie nach den Frankreich-Wahlen schon viel Positives vorweggenommen wurde – auch die heutige Ankündigung des US-Finanzministers.

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    Der Deutsche Aktienindex ist nun offensichtlich bei knapp unter 12.500 Punkten auf einen Widerstand gestoßen. Die Unsicherheit des heutigen Handelstages ist aber nicht als Signal einer baldigen Trendwende zu werten. Vielmehr geht es darum, durchzuatmen und sich nach der Euphorie der vergangenen Tage neu zu ordnen. Ein Anstieg über 12.500 könnte weitere Kursgewinne bis auf 12.700 Punkte auslösen.




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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Schluss DAX konsolidiert weiter – Trumps Steuerpläne werden zur Kenntnis genommen US-Präsident Trump geht mit dem Vorschlag für einen Unternehmenssteuersatz von 15 Prozent ins Rennen, was ein großes Loch in den Haushalt reißen würde. Damit schafft sich die US-Regierung aber einen Verhandlungsspielraum, denn auch die eigenen Reihen der Republikaner müssen erst noch von den Vorzügen dieser Gesetzesänderung überzeugt werden. Vielleicht wird man sich dann am Ende auf einen Satz zwischen 20 und 25 Prozent einigen.

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