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    EUR/USD  1682  0 Kommentare Euro hängt erst einmal fest

    Die Gemeinschaftswährung hält sich weiterhin stabil gegen den US-Dollar und kann hierbei ihre jüngsten Gewinne verteidigen. Es ist derzeit aber eher ein Verwalten. Es fehlen weitere Impulse, um die eminent wichtige Marke von 1,12 US-Dollar nachhaltig überspringen zu können. 

    Zwischen Euro und US-Dollar hat sich derzeit im Bereich von 1,12 eine Art Pattsituation eingestellt. Mit anderen Worten: Das Währungspaar befindet sich gegenwärtig im Gleichgewicht. Man wartet auf neue Impulse. Diese könnten allerdings in der anstehenden Handelswoche kommen. 

    Bereits am Montag (29.05.) wird EZB-Präsident Draghi sprechen. Am kommenden Freitag (02.06.) wird es dann für die US-Dollarseite spannend, denn dann wird der US-Arbeitsmarktbericht für Mai veröffentlicht. Die Indikationen aus den Vorwochen (u.a. Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe) deuten auf einen robusten Bericht hin. Zuvor wird es bereits am Donnerstag (01.06.) bedeutend, wenn der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe bekanntgegeben wird. 

    Aus charttechnischer Sicht haben sich die positiven Effekte und das starke Momentum, die es auf Seiten des Euros gab, wieder neutralisiert. Das Kursziel, das sich mit dem Ausbruch über die 1,10 US-Dollar und damit einhergehend mit dem Ausbruch über ein massives Widerstandscluster (Horizontalwiderstände, Trendlinie) ergab, wurde mit dem Erreichen des 1,12er Widerstands abgearbeitet. Nun gilt es für den Euro. Oberhalb von 1,12 US-Dollar wäre für den Euro der Weg frei, um die Erholung bis in den Bereich von 1,14 US-Dollar fortzusetzen. 

    Um das bullische Gesamtbild nicht nachhaltig einzutrüben und den Druck auf den 1,12er Widerstand aufrecht zu erhalten, muss der Euro oberhalb der Zone 1,10 / 1,095 US-Dollar verbleiben. Werden die 1,095 US-Dollar unterschritten, droht ein Konsolidierungsszenario mit einem ersten Kursziel von 1,085 / 1,080 US-Dollar.


     

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