Die erste Belohnung des Jahres
Mit einem 15-Monatshoch erfreute der Dow Jones am Vorabend alle Investoren. Davon positiv beeindruckt präsentierte sich der Nikkei in Tokio mit einem kleinen Plus von 0,3 Prozent. Heller strahlte die
Sonne nur in Hongkong, wo der Hang Seng um 2,1 Prozent steigen konnte.
Der Deutsche Aktienindex hingegen eröffnete leicht unter seinem Vortagesstand. Bis 11.00 Uhr wurde dieses jedoch wieder zurückerobert. Parallel veröffentlichte Verbraucherpreise der Eurozone und die auf 0,9 Prozent erhöhte Jahresteuerung konnten die Stimmung ab diesem Punkt nicht weiter tragen. In Erwartung positiver US-Wirtschaftsdaten wurde zwar das XETRA-Vortageshoch überboten, um 14.30 Uhr entlud sich die bis dahin dominierende positive Energie wieder schlagartig und drückte den DAX in die Nähe der 6.000-Punktemarke.
In diesem Bereich erfolgte eine Stabilisierung mit Eröffnung der US-Aktienmärkte. Ein erneutes Tagestief bei 6.015 Punkten wurde um 16.00 Uhr mit den um dramatische 16 Prozent gefallenen US-Hausverkäufen des Monats November (Erwartung minus 2 Prozent) markiert. Parallel stiegen die US-Industrieaufträge um 1,1 Prozent (Erwartung plus 0,5 Prozent) und sorgten damit für Volatilität und ein daraus resultierendes Reversal. Dieser Impuls konnte den DAX auf ein neues Jahreshoch bei 6.058 Punkten katapultieren, bevor die Kräfte erneut ausgingen und der XETRA-Handel letztlich mit einem kleinen Minus bei 6.031 Punkten endete.
Aktuell tendieren die Märkte ohne nennenswerte Schwankungen seitwärts.
Schlittern im Bikini?
Insbesondere FOSSILION mahnte im neuen Jahr am Buffet pünktlich 7.58 Uhr zur Stoppsetzung. Seine offenherzige Schilderung der Tücken im Eigenhandel zum Jahreswechsel hat viele Leser in mehreren Diskussionen berührt und zur Vorsicht ermahnt. Jeder kann somit als Vorbild dienen, auch im negativen Sinne gelegentlich
Mit Vorsicht sind ebenso die im neuen Jahr diverse Finanzriesen zu genießen, welche beispielsweise heute schon am Morgen völlig selbstsicher Kurse unter 6.000 Punkten ausriefen. Ein wenig fiel der Markt in der Eröffnung, damit BurkhardtLoewenherz seine Shorts vom Vortag mit 18 Punkten Gewinn verkaufen konnte und sich anschließend voll auf die sinkenden Kurse beim Lebend-Wiegen zuwenden durfte. Danach stand wieder die Jahresanfangs-Kapitalflut auf der Agenda.
Während unser „Pfundskerl” andimaus noch aufgeregt das passende Geschmeide für seine aufwendig angefressene Bikinifigur suchte, realisierte seine C64-Tradingstation den ersten Gewinn des Jahres: 75 Pips im GBP/JPY! Selbiges Währungspaar handelte Zaturn und gab nach einer Teilgewinnrealisierung von 170 und 296 Pips das weitere Kursziel von 146,10 aus. Schade dass nicht alle diese „ominöse Boardmail” mit dem Einstieg erhalten hatten um auch reich zu werden für den charttechnischen Grobüberblick sorgte unsere Ostkueste.
Einige Ausstopper gab es natürlich auch, welche beispielsweise im EUR/USD und DAX den Kollegen Plus zum „Frustessen” animierten. Welche Kleidergröße er verzeichnet, wurde noch nicht verraten.
Im Aktienbereich zeigte Trendfighter am Beispiel der Commerzbank, wie man dort sein Geld verdient. Auch wenn es nach seinem Ausstieg bei 6,12 Euro noch weiter stieg, suchte er nach neuen Chancen und fand diese im Gold und vielleicht später noch im DAX, wo das Shortlimit auf 6.076 Punkten im Markt liegt. Unbeirrt stieg die Commerzbank am Nachmittag allerdings weiter.
Am Nachmittag beschäftigte die Frage von Whitelight: „Heute den EUR/USD short jagen?”. Mit ein wenig Ausdauer und gefummel führte dies bei Plus, JoeMo, andimaus, rushhour und meiner Wenigkeit zum Ziel <1,44 und damit der Finanzierung eines Abendmahles. Den optimalsten Einstieg präsentierte SeaCloud5 mit 1,4480 vom Montag voller Stolz, dem aber nach einem Gewinn von 60 Pips die Laune verging, als er auf die Positionsgröße schaute. Ein paar Nullen weniger als sonst machten aus dem Yachtgewinn nur noch eine Keksrolle :-(
Das Fazit der ersten zwei Handelstage lautet daher: ob Zenmeister oder nicht haarig beginnt die erste Prüfung!
Ausblick
Stück für Stück kehren die Marktteilnehmer aus dem Winterurlaub zurück und steigern das Volumen und die Kursnotierungen. Erhöhte Volatilität bleibt auf Tagesbasis bisher aus. Intraday bieten sich jedoch eine Menge Trading-Chancen.
Für Mittwoch werden hierbei die Einkaufsmangerindizes aus diversen EU-Ländern, die Aufttragseingänge und die Erzeugerpreise der EU am Vormittag begutachtet. Um 13.00 Uhr stehen die US-MBA-Hypothekenanträge und um 14.15 Uhr der US-ADP-Arbeitsmarktbericht des Monats Dezember auf der Agenda. Nach Eröffnung des US-Parketthandels sorgt um 16.00 Uhr der ISM-Index des nicht-verarbeitenden Gewerbes für weitere Impulse.
Diese Daten zu analysieren und passende Charts zu diskutieren ist unsere gemeinsame Aufgabe, zu der ich Euch an gewohnter Stelle einlade.
Bis dahin viel Erfolg und die nötige Disziplin wünscht Euer Bernie
Der Deutsche Aktienindex hingegen eröffnete leicht unter seinem Vortagesstand. Bis 11.00 Uhr wurde dieses jedoch wieder zurückerobert. Parallel veröffentlichte Verbraucherpreise der Eurozone und die auf 0,9 Prozent erhöhte Jahresteuerung konnten die Stimmung ab diesem Punkt nicht weiter tragen. In Erwartung positiver US-Wirtschaftsdaten wurde zwar das XETRA-Vortageshoch überboten, um 14.30 Uhr entlud sich die bis dahin dominierende positive Energie wieder schlagartig und drückte den DAX in die Nähe der 6.000-Punktemarke.
In diesem Bereich erfolgte eine Stabilisierung mit Eröffnung der US-Aktienmärkte. Ein erneutes Tagestief bei 6.015 Punkten wurde um 16.00 Uhr mit den um dramatische 16 Prozent gefallenen US-Hausverkäufen des Monats November (Erwartung minus 2 Prozent) markiert. Parallel stiegen die US-Industrieaufträge um 1,1 Prozent (Erwartung plus 0,5 Prozent) und sorgten damit für Volatilität und ein daraus resultierendes Reversal. Dieser Impuls konnte den DAX auf ein neues Jahreshoch bei 6.058 Punkten katapultieren, bevor die Kräfte erneut ausgingen und der XETRA-Handel letztlich mit einem kleinen Minus bei 6.031 Punkten endete.
Aktuell tendieren die Märkte ohne nennenswerte Schwankungen seitwärts.
Schlittern im Bikini?
Insbesondere FOSSILION mahnte im neuen Jahr am Buffet pünktlich 7.58 Uhr zur Stoppsetzung. Seine offenherzige Schilderung der Tücken im Eigenhandel zum Jahreswechsel hat viele Leser in mehreren Diskussionen berührt und zur Vorsicht ermahnt. Jeder kann somit als Vorbild dienen, auch im negativen Sinne gelegentlich
Mit Vorsicht sind ebenso die im neuen Jahr diverse Finanzriesen zu genießen, welche beispielsweise heute schon am Morgen völlig selbstsicher Kurse unter 6.000 Punkten ausriefen. Ein wenig fiel der Markt in der Eröffnung, damit BurkhardtLoewenherz seine Shorts vom Vortag mit 18 Punkten Gewinn verkaufen konnte und sich anschließend voll auf die sinkenden Kurse beim Lebend-Wiegen zuwenden durfte. Danach stand wieder die Jahresanfangs-Kapitalflut auf der Agenda.
Während unser „Pfundskerl” andimaus noch aufgeregt das passende Geschmeide für seine aufwendig angefressene Bikinifigur suchte, realisierte seine C64-Tradingstation den ersten Gewinn des Jahres: 75 Pips im GBP/JPY! Selbiges Währungspaar handelte Zaturn und gab nach einer Teilgewinnrealisierung von 170 und 296 Pips das weitere Kursziel von 146,10 aus. Schade dass nicht alle diese „ominöse Boardmail” mit dem Einstieg erhalten hatten um auch reich zu werden für den charttechnischen Grobüberblick sorgte unsere Ostkueste.
Einige Ausstopper gab es natürlich auch, welche beispielsweise im EUR/USD und DAX den Kollegen Plus zum „Frustessen” animierten. Welche Kleidergröße er verzeichnet, wurde noch nicht verraten.
Im Aktienbereich zeigte Trendfighter am Beispiel der Commerzbank, wie man dort sein Geld verdient. Auch wenn es nach seinem Ausstieg bei 6,12 Euro noch weiter stieg, suchte er nach neuen Chancen und fand diese im Gold und vielleicht später noch im DAX, wo das Shortlimit auf 6.076 Punkten im Markt liegt. Unbeirrt stieg die Commerzbank am Nachmittag allerdings weiter.
Am Nachmittag beschäftigte die Frage von Whitelight: „Heute den EUR/USD short jagen?”. Mit ein wenig Ausdauer und gefummel führte dies bei Plus, JoeMo, andimaus, rushhour und meiner Wenigkeit zum Ziel <1,44 und damit der Finanzierung eines Abendmahles. Den optimalsten Einstieg präsentierte SeaCloud5 mit 1,4480 vom Montag voller Stolz, dem aber nach einem Gewinn von 60 Pips die Laune verging, als er auf die Positionsgröße schaute. Ein paar Nullen weniger als sonst machten aus dem Yachtgewinn nur noch eine Keksrolle :-(
Das Fazit der ersten zwei Handelstage lautet daher: ob Zenmeister oder nicht haarig beginnt die erste Prüfung!
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Stück für Stück kehren die Marktteilnehmer aus dem Winterurlaub zurück und steigern das Volumen und die Kursnotierungen. Erhöhte Volatilität bleibt auf Tagesbasis bisher aus. Intraday bieten sich jedoch eine Menge Trading-Chancen.
Für Mittwoch werden hierbei die Einkaufsmangerindizes aus diversen EU-Ländern, die Aufttragseingänge und die Erzeugerpreise der EU am Vormittag begutachtet. Um 13.00 Uhr stehen die US-MBA-Hypothekenanträge und um 14.15 Uhr der US-ADP-Arbeitsmarktbericht des Monats Dezember auf der Agenda. Nach Eröffnung des US-Parketthandels sorgt um 16.00 Uhr der ISM-Index des nicht-verarbeitenden Gewerbes für weitere Impulse.
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Bis dahin viel Erfolg und die nötige Disziplin wünscht Euer Bernie
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