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    Ackerland als attraktive Geldanlage

    Nach den Finanzkrisen und dem Rekordtief der Leitzinsen der EZB von 0,25 % seit November 2013 konzentrieren sich die Anleger vermehrt auf stabile Sachwertanlagen, dazu zählt beispielsweise auch die Möglichkeit, in Ackerland als Geldanlage zu investieren. Ackerland ist zudem nicht von Inflationen abhängig, sodass der Erwerb von Ackerland als Kapitalanlage auf den ersten Blick krisensicher erscheint.





    Nachfrage nach Ackerland in vielen Regionen Europas deutlich gestiegen


    In vielen Regionen Europas wurde in den letzten Jahren ein deutlicher Anstieg der Nachfrage nach Ackerland verzeichnet, da ein immer größerer Bedarf an landwirtschaftlichen Erzeugnissen besteht. Diese gestiegene Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten ist unter anderem auf die stets zunehmende Weltbevölkerung und den damit verbundenen höheren Bedarf an Grundnahrungsmitteln zurück zu führen. Auch die zunehmende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Rohstoffen zur Gewinnung von Bioenergie lässt die Attraktivität von Ackerland als Geldanlage steigen.


    Standortwahl – ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Ackerland als Kapitalanlage


    Vergleichbar mit dem Investment in Immobilien sollte auch bei der Entscheidung für Ackerland als Geldanlage die Standortwahl eine hohe Priorität einnehmen. In Deutschland ist der Preis für Ackerland bereits relativ hoch. In Mecklenburg-Vorpommern wurde seit 2009 ein Anstieg des Hektarpreises um das Doppelte verzeichnet.

    In Rumänien dagegen ist Ackerland beispielsweise deutlich günstiger als in Deutschland und die Bodenqualität ist dort häufig besonders gut. Die idealen Klimaverhältnisse sorgen für eine effiziente Bewirtschaftung und eine entsprechend gute Ernte.


    Fazit


    Ackerland als Geldanlage ist für Anleger meist nur dann interessant, wenn diese über entsprechend hohes Kapital verfügen. Für Sparer und Kleinanleger ist ein Investment in Ackerland nicht unbedingt geeignet, da Unternehmen, die Beteiligungen an Investitionen in Ackerböden anbieten, hohe Mindesteinlagesummen festlegen. Die Kosten für Ackerland in Deutschland sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen, zudem ist es für einen Privatanleger allein schwierig, die Qualität des Bodens zu beurteilen und diesen nachhaltig und rentabel zu bewirtschaften.

     


     

    Ackerland als Geldanlage – Vorteile

    » Stabile, inflationsunabhängige Sachwertanlage
    » Investition in einen Wachstumsmarkt
    » Steigende Preise für Agrarland prognostiziert
    » Erwirtschaften von Ernteerträgen und Wertzuwachs der Ländereien
    » Stetig steigender Bedarf an landwirtschaftlichen Erzeugnissen
     

    Risiken von Ackerland als Geldanlage

    » Hohe Mindesteinzahlungssummen bei Angeboten von Unternehmen angebotenen Geldanlagen in Ackerland
    » Für eine rentable Nutzung von Ackerland ist Fachkenntnis erforderlich, entweder müssen die Anleger das Ackerland selbst bewirtschaften oder dies auf kaufmännischer Basis veranlassen
    » Spekulationen mit Ackerland sollten vermieden werden, denn vor dem Erwerb von Ackerflächen sollten diese fachmännisch beurteilt werden, um das Investment nicht in den Sand zu setzen
    » Erwerb von Ackerland als Geldanlage sollte zukunftsorientiert sein, denn Agrarflächen lohnen sich auf Dauer, wenn diese auch nach Jahren noch bewirtschaftet werden können
    » Klimawandel kann die Nutzungsmöglichkeiten negativ beeinflussen
    » Bodenqualität und die Analyse der Niederschlagsmenge pro Jahr spielen eine wichtige Rolle für die Wirtschaftlichkeit von Ackerland als Geldanlage
    » Analysen zur Bodenwertung sind unverzichtbar, viele Flächen in Europa werden jedoch als wenig ertragreich eingestuft
    » Ernteausfälle führen zu enormen Einkommenseinbußen der Landwirte
    » Beim Erwerb von Ackerland in Osteuropa kommt zu der Situation geringerer Niederschläge auch die geringe Rechtssicherheit hinzu