straßenköter schrieb 18.11.23, 22:40
Was für tolle Parallelen. Amerikanischer Investor? Geschenkt. Keine Dividendenzahlung? Nahezu Standard bei Delistingtitel. Die Aktie soll ja unattraktiv sein. Und natürlich bleibt die Aktie in Hamburg handelbar. Das ist bei jedem Delisting so, wo zum Zeitpunkt der Ankündigung in Hamburg ein Listing bestand.
Dagegen sind Nicht-Parallelen entscheidend, Keine Verschmelzung und damit bleibt die Aktie handelbar. Das hat den MyHammerkurs in den Keller geschickt. Das die verschmolzene Gesellschaft nicht auf Valora gehandelt werden kann, war klar, weil für die Instapro kein Börsenprospekt vorhanden ist.
Was das Management vor hat, weiß man bei keinem SO-Titel. Das man versucht, Druck auf die Aktionäre auszuüben, ist Standard.
Die Aussage, die mich am meisten aufregt, ist deine Aussage, dass mit Umsetzung des Delistings der Kurs in Hamburg fallen würde. Deine Erfahrung begrenzt sich auf einen Titel, der auch noch eine Sondersituation darstellt. Deine Aussage ist einfach nur falsch und resultiert nur aus der Enttäuschung um Instapro.
Kommen wir mal zu einem weiteren relevanten Unterschied. Mit Abschluss der Maßnahmen wird der Bieter 95% zusammen haben und einen Squeeze Out durchführen können. So ein bedeutenden Punkt lässt Du einfach mal weg.
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