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    AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! (Seite 658)

    eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
    neuester Beitrag 15.05.24 11:46:55 von
    Beiträge: 6.675
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      Avatar
      schrieb am 23.01.03 19:05:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      @ Art

      ich habe angerufen und sehr detaillierte auskunft erhalten.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 17:49:24
      Beitrag Nr. 104 ()
      @ all

      langsam versteh ich das auch, denn die scheinen gar kein Interesse an steigenden Kursen zu haben bzw. an vernünftiger IR-Arbeit. Ich warte schon seit 10 Tagen auf die Beantwortung eines ganzen Batzens an Fragen - werde dann lieber nicht kaufen...

      Art
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 17:45:53
      Beitrag Nr. 103 ()
      Aareal will nach unten

      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:51:49
      Beitrag Nr. 102 ()
      @jacomo

      das sind Ertraege, die in die GuV einfliessen.

      Bei Banken spricht man nicht vom Cash Flow, da eine Reihe von Cash-Positionen, Cash-nahen Positionen und sonstigen Vermoegensgegenstaenden fast beliebig austauschbar sind.

      Banken, ausser wenn in Insolvenzgefahr, koennen ihre Cash-Haltung fast beliebig determinieren.

      Die grosse Unbekannte ist meist die Asset-qualitaet, auch Analysten faellt es schwer, die Werthalitgkeit von Assets genau zu bestimmen (oder "wie realistisch sind die Wertberichtigungen).

      Aareals Kurs waere nur gerechtfertigt, wenn Aareal hier aufs Groebste rummogelt, was ich mir nicht vorstellen kann.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:10:54
      Beitrag Nr. 101 ()
      @informator
      cash flow bei `ner bank: erlöse aus kreditzinsen, gebühren, gewinnen etc., oder nicht? muss gestehen,dass ich schon seit längerem auf der suche bin nach einem bewertungsmodell für banken. die klassische bilanz-analyse richtet sich immer nur an nicht-banken. vielleicht hättest du ja einen literatur-tipp für mich, wäre dir sehr dankbar.
      bin 1998 unbedarft bei siam commercial bank eingestiegen. hatte glück, waren tiefstkurs und der laden ist nicht hopps gegangen. im vorjahr war ich drauf und dran bei banco frances in argentinien einzusteigen, doch plötzlich bekam ich angst vor der fundamentalen bewertung, d.h. die unbedarftheit war plötzlich weg. banco frances wäre schön gewesen...

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      Avatar
      schrieb am 15.01.03 13:56:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      @ jacomo

      Ich habe lange Banken analysiert.

      Was bitte ist ein Cash flow bei Banken?

      Wie berechnet man diese Kennziffer, und wie interpretiert man sie?

      @ Art

      RoE und Gewinn fallen gleichzeitig an. Was sich woraus "ergibt" haengt davon ab wie man die Gleichung aufbaut.

      In meinem Satz ging es darum, den hohen Auslands-RoE dem niedrigen RoE im Inland gegenueberzustellen. Starke Gewinnsteigerungen erhofft man sich aus folgenden Gruenden:

      1. Aareal`s Neugeschaeft findet fast ausschliesslich im Ausland statt

      2. Inlandsrisiken bereits wertberichtigt

      3. Inlandsgeschaeft ohne zusaetzliche WBs bringt natuerlich einen positiven RoE

      Die einzige Frage ist, ob 2. stimmt. Aber Aareal - eine konservative Bank - muesste nicht nur Leichen, sondern Massengraeber im Keller haben, damit der aktuelle Kurs Sinn macht.

      AAREON: "sehr vorsichtig" = klar, das ist mit "Taube auf Dach" auch gemeint. zusaetzliches, nur im positiven Fall anfallendes Upside-Potenzial ist dennoch etwas positives, das bisher nicht vom Markt erkannt oder gar eingepreist wurde. Meine Kursziele beinhalten diese Hoffnung auch nicht, sondern ergeben sich NUR aus einer Anpassung von Aareals Price-Book und KGV - Ratios an europaeische Normwerte.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 11:22:21
      Beitrag Nr. 99 ()
      hi zusammen,

      hab´ mit großem interesse euren aareal thread durchgekaut. gute arbeit, hier wird tiefgehend recherchiert. auf den ersten blick scheint aareal ja tatsächlich ein feines schnäppchen zu sein. doch der von art angesprochene negative cash-flow wirft einen dunklen schatten.
      informator, hast du eine erklärung für den miesen cash-flow?
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 17:47:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      @ informator

      die hohen Gewinne resultieren nicht aus einem hohen ROE, sondern das hohe ROE resultiert aus den hohen Gewinnen. Im Konzern liegt es gerade mal bei 7,6% nach Steuern - als sehr hoch würde ich das noch nicht bezeichnen und ob das Ziel von 15% nach Steuern in 4 Jahren erreichbar sein wird, muss der Vorstand erst noch beweisen - das ist jetzt jedenfalls seine Meßlatte.

      Mit solchen Äußerungen wie zur Aaereon wäre ich ganz vorsichtig, zumal noch nicht mal der Nachweis erbracht wurde, dass die IT-Tochter überhaupt einen Überschuß zu erzielen in der Lage ist. Im Moment ist das noch nicht viel und ich sehe es mehr als Entree für internationale Kundschaft, was aber noch sehr schleppend zu laufen scheint. Ich würd mich hier schon über die Nachricht freuen, dass das mit SAP vereinbarte Kontingent komplett verwertet werden konnte.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 17:09:42
      Beitrag Nr. 97 ()
      noch ein Punkt von Aareals IR:

      Die IT-tochter Aareon ist Marktfuehrer in Immo-Verwaltungssystemen und DER SAP-Partner in diesem Bereich.

      Man rechnet mit Gewinnen von 15 Mio in 2004 und kann sich vorstellen, die Tochter an die Boerse zu bringen, wenn die IT-Branche wieder hoffaehig sein sollte, dies soll dann 200-300 Mio wert sein, die bisher ueberhaupt nicht eingepreist sind.

      also: ganz offiziell eine Taube auf dem Dach, aber ein rein zusaetzlicher Taubenbraten, als Nachtisch zum Free Lunch, den die Bewertungsrelationen der Bank darstellen .

      Das Aareon-Konzept / die Marktstellung erscheint mir schluessig, und Aareal ist nicht gerade eine hypende Firma, die von Luftschloessern redet.

      Art: Deutschland - Ausland:

      Die hohen Gewinne resultieren aus einem RoE von weit ueber 20% fuer den Auslandsanteil und einem knapp negativen RoE im Inland. Das Inland ist aber mittlerweile gut wertberichtigt, und man rechnet damit, auch das Inlandsportfolio in die schwarzen Zahlen zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 15:02:05
      Beitrag Nr. 96 ()
      @ William

      im Prinzip sehe ich es ähnlich und ich schau mir Aareal ja auch nicht aus Langeweile an, sondern weil ich die schon für fähiger halte als die HVB Real Estate oder die Eurohypo.

      Das besondere an Aareal ist zweifelsohne die IT-Orientierung, die optimale Cross-Selling Möglichkeiten bietet, andererseits hinsichtlich der Anfangsbelastungen und laufenden Risiken schwer abschätzbar ist.

      Auch das Fondsgeschäft birgt Risiken, die ich aber nicht überbewerten würde, da Aareal hier nur Top-Objekte aufnimmt.

      Was ich z.B. nicht abschätzen kann ist, wieviel % des Kreditportfolios überhaupt noch sinnvoll via MBS absicherbar sind. Davon hängt letztlich der Expansionsspielraum ab, den Aareal künftig haben wird. Momantan liegt die EK-Deckung bei 11% mit steigender Tendenz. Nach Basel I sind 8% erforderlich, bei Basel II hängt es dann von der Bonität des Schuldners ab, so dass Aareal gut daran tut, auf starke Partner zu setzen, da dieser Effekt den Spielraum erhöht.

      Was das ungesicherte Kreditportfolio betrifft ist klar, dass es immer wieder Ausfälle gibt, die dem Asset-Pool zugeführt werden. Diese muss Aareal dann schnell vermarkten (schneller als jetzt), auch wenn es manchmal weh tut. Würde ich aber mittelfristig auch nicht so problematisch sehen.

      Auch die Tochter "Deutsche Structured Finance" ist von der Idee sinnvoll, da Free Cash Flow so auch in immobilienfremde Bereich transferiert werden kann. Leider sind die Risiken hier oft spürbar, wie bei der FlugzeugLeasing Tochter DOL, die im Prinzip große Pech hatte mit dem Zeitpunkt der Firmengründung.

      Die Hypobank-Tochter ist für mich ein weiterer Baustein der gut durchdachten Strategie, denn Pfandbriefe bieten Möglichkeiten sehr günstige Refi umzusetzen. Gerade bei sinkenden Ratings für die Aareal (die ich zweifelsohne erwarte) wird der Vorteil von Pfandbriefen größer sein. Für 2003 kann man 4-6 Mio. Euro Kostenreduzierung rechnen (je nach Szenario).

      Das MBS / ABS Programm muss aber ausgebaut werden, zumal hier das Rating des Originators (Aareal) kaum eine Rolle spielt, sondern nur das Rating des Portfolios zählt. Ferner besteht durch weitere Transaktionen eine gute Chance, das eigene Rating zu erhöhen, weil man eben Kreditrisiken z.T. erheblich reduziert.

      Deswegen ist auch der Anteil nicht-zu-verbriefender-Kreditportfolios so wichtig für die Bewertung.

      Der jetzige Kurs ist allemal gerechtfertigt - das dürfte klar sein, nur wird es IMO noch mal billiger werden, so dass ich noch ein wenig warte mit dem Kauf....

      Ciao

      Art
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