Invictus Energy Aktie

Meinem Kenntnisstand nach innerhalb eines Monats nach Quartalsende, sprich bis zum 30.4.

Ein weiteres MoU/ non-binding agreement, aber immerhin ein Lebenszeichen 😎

https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/ASX/asx-research/1.0/file/2924-02798217-6A1203823
Highlights übersetzt mit DeepL:
- Invictus, Dallaglio und Himoinsa unterzeichnen eine Absichtserklärung für ein geplantes Gas-zu-Strom-Projekt für Dallaglios Goldmine Eureka.
- Es wurde eine Machbarkeitsstudie begonnen, um die optimale Energieversorgung zu ermitteln, entweder durch die Stromerzeugung an den Bohrlöchern und die Nutzung der bestehenden Netzinfrastruktur in 5 km Entfernung oder durch die Stromerzeugung vor Ort mit Erdgas, das per LKW zwischen den Bohrlöchern und der Eureka-Goldmine geliefert wird.
- Eureka ist eine der größten goldproduzierenden Minen in Simbabwe und liegt nur 50 km von der Mukuyu-2-Bohrstelle entfernt.
- Himoinsa ist ein weltweit führender Hersteller von Stromerzeugungsanlagen, einer der größten Anbieter von Vor-Ort-Stromversorgungslösungen in Afrika und liefert Strom für die Eureka-Mine
- Ausbaufähiges Projekt von bis zu 50 MW mit der Absicht, überschüssigen Strom an den Southern Africa Power Pool zu verkaufen
- Pilotprojekt mit einfachem, frühem Produktionssystem zur kurzfristigen Monetarisierung und zum Nachweis des Konzepts für zukünftige vollständige Feldentwicklungen

Wäre ich Präsident und wollte für die Bevölkerung das Optimum herausholen (was wir hier ja alle für legitim halten - ich übrigens auch) würde ich vielleicht ins grübeln kommen, ob ein € 40 Mio. MK-Unternehmen wie IVZ, dessen Börsenwert kontinuierlich schrumpft, der optimale Partner für die bestehenden Mammutaufgaben ist. Ich frage ja nur.
Und eine PPSA wird erteilt, wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen und für "gut" bewertet werden. Und das so schnelll wie möglich. Man will ja schließlich keine Zeit verlieren und "das Optimum für die Bevölkerung herausholen" Wir warten hier und warten und warten. Weil ja alles soweit klar ist und nur die Unterschrift der Zentralbank fehlt, weil es dort einen Führungswechsel gibt/gab. Glaubt das tatsächlich jemand?
Sind meine Überlegungen wirklich so an den Haaren herbeigezogen?

Dieses Statement Simbabwes Präsidenten geht mir einfach nicht aus dem Schädel. Diese mehrfachen Aussagen, man müsse das Optimum der Rohstoffförderungen des Landes für die Bevölkerung herausholen, sieht für mich so aus, dass auch mit anderen, größeren Unternehmen mit tieferen Taschen als IVZ über die zukünftige Weiterentwicklung des Fördergebietes verhandelt wird. Mir scheint, hierfür wurde mit der Erklärung der Boden bereitet. IVZ wurde mit keinem Wort als Partner erwähnt.
Und noch etwas, dass das PPSA für IVZ so lange auf sich warten läßt, hat Gründe. Und das der Kurs fällt und fällt, trotz Discovery, auch.

Man hat nach dieser Meldung den Eindruck, als müsste nochmal erheblich was am Kurs gedrückt werden, sodass einige noch spottbillig reinkommen. Informationspolitik von IVZ jetzt mal dahingestellt. Jeder andere Explorer wäre nach einer entsprechenden Discovery erstmal kursmäßig explodiert...nur hier steht man nun tiefer als vor der Discovery. Schon der Hammer.

Jede Durststrecke hat mal ein Ende...hier wirds langsam mal wirklich Zeit.

Na ja, faktisch hat die Regierung bei den Verhandlungen die Oberhand.
Die können auch 95:5 fordern zugunsten von Simbabwe.
Kommt darauf an, wie gut IVZ sein Verhältnis zur Regierung in den letzten Jahren „gepflegt“ hat.

https://www.newsdzezimbabwe.co.uk/2024/04/we-will-maximise-on-oil-and-gas.html?m=1

WIR WERDEN ÖL- UND GASFUNDETEN OPTIMAL NUTZEN, SAGT ED
 Die Simbabwer werden die Hauptnutznießer der jüngsten Öl- und Gasfunde in Muzarabani sein, und zu diesem Zweck ist die Zweite Republik dabei, Mechanismen zu etablieren, um sicherzustellen, dass das Land den maximalen Nutzen aus seinen Bodenschätzen zieht, sagte Präsident Mnangagwa.

Dies folgt auf die jüngste Bestätigung von Gas-, Leichtöl-, Kondensat- und Heliumvorkommen durch Geo Associates im letzten Monat.

Das entdeckte Öl fällt unter die Kategorie Leichtöl und wird Simbabwe dazu verhelfen, Diesel, Benzin und Jet A1 zu produzieren, wodurch die Erdölimportkosten des Landes gesenkt werden.

In einem Interview mit dem Magazin „Brick by Brick“ sagte Präsident Mnangagwa, dass das Land nun, da die Öl- und Gasvorkommen bestätigt worden seien, Maßnahmen ergreifen werde, um Wertschöpfung und Aufbereitung zu gewährleisten.

„Wir müssen eine Methode oder einen Mechanismus finden, um sicherzustellen, dass wir von den Ölreserven profitieren. Wir verfügen weder über die Technologie noch über die Fähigkeiten noch über das globale Kapital, um das Öl zu fördern und zu verarbeiten. Wir müssen einen Weg finden, dies zum größtmöglichen Nutzen für Simbabwe zu tun.

„Wir wissen, dass wir mit riesigen Ölreserven ausgestattet sind. Das ist der erste Punkt. Punkt zwei ist, dass wir, bevor wir entdeckten, dass wir Öl haben, keine Pläne hatten, wie wir das Öl fördern und verarbeiten sollten.

„Nachdem uns Experten nun gesagt haben, dass wir riesige Ölreserven haben, müssen wir uns fragen, was wir tun, um sicherzustellen, dass diese Ressource zuerst unserem Land zugute kommt. Jetzt wissen wir, dass wir riesige Ölreserven haben“, sagte er.

Auf die Frage, ob Simbabwe seinen riesigen, begehrten Mineralreichtum als Waffe einsetzen würde, wie es einige westliche Länder gerne tun, sagte der Präsident, Simbabwe sei „nicht Teil des Plans“.

„Was ich sagen will, ist, dass die Position, die Simbabwe eingenommen hat, für Simbabwe von Vorteil ist. Die Mineralien gehören uns und wir haben uns gefragt, welchen maximalen Nutzen können wir aus unseren Mineralien ziehen? Die einfache Logik ist, dass wir die Mineralien maximal aufbereiten müssen. Das ist unser Standpunkt.

„Es gibt andere Leute, die planen, uns anzugreifen. Wir sind nicht Teil ihrer Pläne. Wir planen, sie zu begünstigen und unserem Land zu nützen“, sagte der Präsident und fügte hinzu: „Was andere Leute mit unseren Mineralien planen, wir sind nicht an ihren Plänen gegen uns beteiligt.“

Simbabwe, sagte Präsident Mnangagwa, wolle keine Konflikte um seine natürlichen Ressourcen. Stattdessen wolle das Land nur den größtmöglichen Nutzen aus seinem Mineralreichtum ziehen.

„Auf nationaler Ebene ist es die Politik der Regierung, dass wir, egal welche Mineralien wir haben, den größtmöglichen Nutzen aus den heimischen Mineralien ziehen, die wir haben. Auf internationaler Ebene gibt es, wie Sie selbst sagen, Leute, die sagen, es gebe strategische Mineralien, und sie werden alles tun, um sie zu bekommen, auch Kriege zu provozieren.

„Wir, die wir diese Mineralien besitzen, haben nicht gesagt, dass wir einen Krieg wollen. Nein, wir möchten aus all den Mineralien, die wir in unserem Land haben, auf nationaler Ebene den größtmöglichen Nutzen ziehen.

„Mit maximalem Nutzen meinen wir, dass wir unser Bestes tun, um diese Mineralien aufzubereiten, damit wir den größtmöglichen Wert erzielen“, sagte er.

Präsident Mnangagwa hat öffentlich erklärt, dass afrikanische Länder das Eigentum an ihren natürlichen Ressourcen geltend machen und bei Verhandlungen mit Ausländern, die in ihre Länder investieren wollen, immer eine feste Haltung einnehmen sollten, um sicherzustellen, dass sie den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen.

Zu diesem Zweck hat Simbabwe eine Politik zum Verbot des Exports nicht aufbereiteter Mineralien eingeführt, die darauf abzielt, die inländische Verarbeitung anzukurbeln und einen größeren Wert aus seinen natürlichen Ressourcen zu ziehen.

Folglich wurde der Export nicht aufbereiteter unedler Mineralerze ohne schriftliche Genehmigung der Regierung verboten. Herald






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