Everfuel Aktie

Everfuel: HySynergy update

https://news.cision.com/everfuel-a-s/r/everfuel--hysynergy-update,c3938930

Bye Bye Nel

Quelle: https://nelhydrogen.com/press-release/nel-asa-sale-of-everfu…

(December 12, 2023 - Oslo, Norway) Nel ASA (Nel, OSE:NEL), has agreed to sell all its shares in Everfuel. A total of 11,698,918 shares are sold for a total consideration of NOK 116.6 million, equal to NOK 9.97 per share. Nel has reported the holding in Everfuel as a financial current asset and expects to book a gain in the fourth quarter of 2023 of NOK 23 million related to the transaction.

HyVC ApS, a company owned by the leading Japanese corporations Itochu Corporation and Osaka gas, is the block buyer of the shares.

“Nel is in a build-up phase streamlining the company and focusing all resources on our own growth. We are therefore divesting non-strategic financial positions. With this sale we no longer own any equity listed instruments” says Kjell Christian Bjørnsen, CFO of Nel.

Everfuel was spun out of Nel in 2020 and has since then been a key client for both Nel’s Electrolyser and Fueling departments.

“With this transaction, Everfuel will get a solid, long-term industrial cornerstone investor. Nel has been with Everfuel from the beginning, and while we are no longer shareholders, we look forward to a close relationship with the company” says Bjørnsen.

The transaction price represents the volume-weighted average trading price of the Everfuel share over the past 5 trading days. Closing of the transaction is contingent upon regulatory approvals.

Carnegie acts as financial advisor to Nel in connection with the transaction.


Nel ASA (Nel, OSE:NEL) hat sich bereit erklärt, alle seine Anteile an Everfuel zu verkaufen. Insgesamt werden 11.698.918 Aktien zu einem Gesamtpreis von 116,6 Millionen NOK verkauft, was 9,97 NOK pro Aktie entspricht. Nel hat die Beteiligung an Everfuel als finanzielles Umlaufvermögen ausgewiesen und erwartet im vierten Quartal 2023 einen Gewinn in Höhe von 23 Mio. NOK im Zusammenhang mit der Transaktion zu verbuchen.

HyVC ApS, ein Unternehmen im Besitz der führenden japanischen Konzerne Itochu Corporation und Osaka Gas, ist der Blockkäufer der Aktien.

"Nel befindet sich in einer Aufbauphase, in der wir das Unternehmen verschlanken und alle Ressourcen auf unser eigenes Wachstum konzentrieren. Deshalb trennen wir uns von nicht-strategischen Finanzpositionen. Mit diesem Verkauf besitzen wir keine börsennotierten Aktien mehr", sagt Kjell Christian Bjørnsen, CFO von Nel.

Everfuel wurde 2020 aus Nel ausgegliedert und ist seither ein wichtiger Kunde für die Abteilungen Elektrolyseure und Betankung von Nel.

"Mit dieser Transaktion erhält Everfuel einen soliden, langfristigen industriellen Eckpfeiler als Investor. Nel hat Everfuel von Anfang an begleitet, und obwohl wir nicht mehr Anteilseigner sind, freuen wir uns auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Unternehmen", so Bjørnsen.

Der Transaktionspreis entspricht dem volumengewichteten Durchschnittskurs der Everfuel-Aktie während der letzten 5 Handelstage. Der Abschluss der Transaktion hängt von der Zustimmung der Aufsichtsbehörden ab.

Carnegie fungiert als Finanzberater von Nel im Zusammenhang mit der Transaktion.

@azubi2020

Nel-Asa produziert, Everfuel verteilt, ein Analyst hat einmal geschrieben " linke Tasche rechte Tasche" .

H2-Tankstellen werden zukünftig von den "Großen" betrieben:

""""""""""""""Im Februar 2015 wurde die H2 MOBILITY Deutschland GmbH & Co. KG von den Gesellschaftern Air Liquide, Daimler, OMV, Linde, Shell und TotalEnergies gegründet. Das Besondere: Diese Art der unternehmerischen Initiative, die die Einführung eines emissionsfreien Treibstoffs als nationale Aufgabe begriffen und vorangetrieben hat, ist zum damaligen Zeitpunkt absolut einzigartig gewesen.

Im Jahr 2021 konnten wir Hyundai als weiteren, insgesamt siebten, Gesellschafter begrüßen. Hy24, Fondmanager der weltweit größten Investitionsplattform für sauberen Wasserstoff, kommt 2022 als achter Gesellschafter der H2 MOBILITY Deutschland GmbH & Co. KG dazu.

Beraten und begleitet werden wir als H2 MOBILITY von den assoziierten Partnern BMW, Honda, Tank & Rast, Toyota und Volkswagen sowie von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie."""""""""
https://h2-mobility.de/unternehmen/

Da spielt die Musik, für Start Up`s ein no go.

Der H2 Massenmarkt für PKWs wird m.e. nicht mehr kommen.
Wenn man sich die Entwicklung bei den Elektrofahrzeugen ansieht, so hat sich in den letzten sieben Jahren entscheidendes entwickelt. Alles davor waren eher Versuche bzw. Entwicklungsphase. Nun sehen die Zulassungsstatistiken endlich erfolgversprechend aus und vor allem haben alle Hersteller ihre Kapazitäten so weit ausgebaut, dass man den Markt auch bedienen kann. Wasserstoffautos sind dabei so gut wie gar nicht zu finden.
Was also sollte mich ( und alle anderen E-Fahrer) dazu bewegen, auf H2 zu wechseln?
Hinzurechnen muss man alle zukünftigen E-Fahrer, die in den nächsten sieben bis acht Jahren von Verbrennerfahrzeugen auf E-Autos wechseln, da es noch gar keine vernünftige Produktion für H2-Fahrzeuge gibt. Und, und, und....
Sollte Everfuel tatsächlich von Anfang an auf eine zukünftige H2-PKW-Flotte gesetzt haben, dann ist das Geld weg! Darüber bin ich mir sicher.
Meine Hoffnung für mein Invest bei Everfuel war von Anfang an Schwerlastfahrzeuge in Bezug auf das Tankstellennetz, aber eigentlich auch, dass von Anfang an wesentlich größer gedacht wurde und eine Verteilung nach ganz Europa in großem Stil geplant gewesen wäre. Nel-Asa produziert, Everfuel verteilt.
Womöglich habe ich mich schwer geirrt.
Ich bleibe trotzdem mit meinen paar Stücken investiert, denn den Restverlust kann ich auch noch verkraften und falls sie doch noch die Kurve bekommen, dann hat es zwar Nerven gekostet, rechnet sich vielleicht aber doch noch.

Uihh … damit ist die „Daseinsberechtigung“ für Everfuel aber fast weg.
wo soll da der zukünftige Schwerpunkt sein? Eine für mich mögliche Option: EF wird wieder von der Börse genommen.

Ich habe mich bei 1,10 schon von meinen Anteilen getrennt, auch mit einem ordentlichen Verlust, hatte aber noch eine gewisse Skepsis ob meine Entscheidung die richtige wäre
aber Stand heute… das war nicht meine dümmste Entscheidung

.... und Everfuel fährt schnurstracks dagegen!!!!
Nicht, dass ich mich so gut auskenne mit den Geschäften von 'Everfuel. Aber vor zwei Tagen vermeldete der SPIEGEL, nebenbei auch noch "Win Futur" und MSN, dass Everfuel die dänischen H2-Tankstellen nicht mehr weiter betreibt. Ebenso die Füllstation im Hafen und noch einige weitere im Ausland. Lediglich in den Niederlanden bleibt die Füllstation offen.
Als Gründe werden dem SPIEGEL mangelnde Zukunftsperspektiven genannt und der Wille, die defizitären Stationen nicht weiter subventionieren zu wollen.
Ich gehe davon aus, dass die meisten hier im Forum das schon alles wissen.

Was ich aber überhaupt nicht verstehe - und warum ich deshalb auf ein schlechtes Management schließe: Man nimmt sich die Zeit, sich mit dem SPIEGEL auf eine nette Plauderei zusammen zu setzen, nimmt sich aber nicht die Zeit, die Aktionäre wenigstens Zeitgleich über den bestellten Newsletter zu informieren!

DAS ist keine Kultur!!!!

DAS ist die Aussage von Everfuel, dass dieser Firma die Anliegen der Kleinaktionäre am Allerwertesten vorbei gehen - und mit diesen auch deren Geld!

Und ein Management, welches eine derart überhebliche Einstellung seinen Aktionären gegenüber hat, ist auf Grund dieser Überheblichkeit auch im gesamten schlecht. Es ist eine Frage der inneren Einstellung!!!

Let s go

https://www.hydrogeninsight.com/policy/...-shipping-fuels/2-…


Das Europäische Parlament verabschiedet neue Regeln für Wasserstofftankstellen und H2-basierte Schiffskraftstoffe
Gesetze, die alle 200 km Wasserstofftankstellen vorsehen, sollen Anfang nächsten Jahres in Kraft treten

Das Europäische Parlament hat offiziell neue Vorschriften verabschiedet, die bis 2031 alle 200 km Wasserstofftankstellen auf den Hauptstraßen der EU vorschreiben, sowie eine zweite Regelung, die Betreiber von Seeschiffen dazu zwingt, bis 2034 mindestens 1 % der aus erneuerbaren Energien gewonnenen Kraftstoffe zu verwenden. beide Ziele der Verwirklichung näher zu bringen.

Die Annahme ist der vorletzte Schritt auf dem Weg zum Inkrafttreten der Regeln – was voraussichtlich Anfang nächsten Jahres nach der formellen Annahme durch den Europäischen Rat erfolgen wird, die für Ende Juli erwartet wird.

Im März wurde zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat eine politische Einigung über jedes der Gesetze – die Verordnung über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) und die Verordnung über nachhaltige Schiffskraftstoffe (SMF), die die Initiative „FuelEU Maritime“ umfasst – erzielt, so dass die Verabschiedung lediglich eine Angelegenheit war Formalität.

AFIR wurde mit 514 Ja-Stimmen und 52 Nein-Stimmen verabschiedet, während SMF mit 555 Ja-Stimmen und 48 Nein-Stimmen verabschiedet wurde.

Die SMF-Verordnung wird Schiffsbetreiber dazu zwingen, bis 2034 mindestens 1 % erneuerbare Kraftstoffe biologischen Ursprungs (RFNBOs) – typischerweise grünen Wasserstoff und seine Derivate wie grünes Ammoniak und grünes Methanol – zu verwenden, wobei das Ziel auf 2 % ansteigt, wenn die EU dies vorsieht Die Kommission stellt fest, dass der Sektor bis 2031 nicht auf dem richtigen Weg ist, das 1 %-Ziel zu erreichen.

Die Verordnung sieht auch ein neues Ziel zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen für den Schifffahrtssektor als Ganzes vor, einschließlich einer Reduzierung um 2 % gegenüber dem Niveau von 2020 bis 2025 und einer Steigerung auf bis zu 80 % bis 2050.

Entscheidend ist, dass die Regel es Schiffsbetreibern ermöglicht, die Treibhausgaseinsparungen von RFNBOs bis Ende 2033 zweimal zu zählen, um einen weiteren Anreiz für die frühzeitige Nutzung des Treibstoffs zu schaffen.

Die Regeln gelten nur für Schiffe mit einer Bruttoraumzahl von mehr als 5.000, die nach Angaben der EU 90 % der maritimen Emissionen der Union ausmachen.

Die AFIR erwartet unterdessen von den Mitgliedstaaten, dass sie den Aufbau einer Wasserstofftankinfrastruktur in allen „städtischen Knotenpunkten“ – ein EU-Begriff für 424 Großstädte in der Union mit Häfen, Flughäfen und Bahnterminals – und alle 200 km entlang der Trans-Europa ermöglichen -Europäisches Verkehrsnetz (TEN-T) , das diese städtischen Knotenpunkte verbindet.

TEN-T-Tankstellen sollten entweder am Straßenrand oder im Umkreis von 10 km mit dem Auto von einer TEN-V-Ausfahrt entfernt liegen.

Angesichts der geringeren Wahrscheinlichkeit, dass leichtere Fahrzeuge Wasserstoff als Kraftstoff verwenden, sehen die AFIR-Vorschriften vor, dass sich Tankstellen auf schwere Lkw konzentrieren, aber auch leichteren Fahrzeugen den öffentlichen Zugang ermöglichen sollen.

„In diesem frühen Stadium der Markteinführung besteht noch eine gewisse Unsicherheit darüber, welche Art von Fahrzeugen auf den Markt kommen und welche Technologien weit verbreitet sein werden“, heißt es in der Verordnung. „In der Wasserstoffstrategie … wurde das Schwerlastsegment als das wahrscheinlichste Segment für den frühen Masseneinsatz von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen identifiziert. Daher sollte sich die Infrastruktur für die Wasserstoffbetankung zunächst auf dieses Segment konzentrieren.“

Wasserstoff sollte in gasförmiger Form bei einem Druck von 700 bar verfügbar sein, aber die Betreiber sollten ihre Standorte auch so ausbauen, dass sie sich an neuere Formen der H2-Lieferung anpassen können – wie z. B. verflüssigten Wasserstoff – sollte die Nachfrage danach steigen.

Außerdem wurden zusätzliche Regeln für Ladegeräte für Elektrofahrzeuge vorgeschrieben, darunter Ladestationen für Elektroautos alle 60 km bis 2026 und für Elektro-Lkw und -Busse alle 120 km bis 2028

So, meine Schmerzgrenze ist nun auch erreicht.
Ein kommunikatives Desaster. Vom Prestigeprojekt HySynergy auch keine News, obwohl hier bis Ende Q2 die 24 MW ans Netz gehen sollten.
Eigentlich müssten derzeit eigentlich neue Projekte und Kooperationen mit Firmen nur so sprudeln - es kommt aber einfach nichts.
Hab sehr lange Everfuel die Stange gehalten, bin mittlerweile aber wirklich sehr enttäuscht.