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    Anlagestrategie  3442  0 Kommentare Yale-Professoren finden Signale für optimale Krypto-Rendite

    Wirtschaftswissenschaftler der Yale University haben zwei Anhaltspunkte gefunden, die Investoren den richtigen Zeitpunkt für den Kauf und Verkauf von Bitcoin und Co. anzeigen könnten.

    Kernergebnis der Studie "Risks and Returns of Cryptocurrency" von Doktorand Yukun Liu und Professor Aleh Tsyvinski ist, dass es zwei Anzeichen gibt, bei denen sich der Kurs von Krypto-Währungen bewegt, den "Mommentum-Effekt" und den "Aufmerksamkeits-Effekt", berichten "CNBC"-Journalisten.

    Die Wissenschaftler von einer der renommiertesten Universitäten der Welt untersuchten "potenzielle Prädiktoren für Krypto-Währungsrenditen". Sie analysierten die historischen Kursdaten der letzten Jahre der Kryptowährungen Bitcoin (2011-2018), Ripple und Ethereum (2012-2015). Liu und Tsyvinski betonen, dass ihre Studie keine Anlageberatung ist, denn die Analyse von historischen Daten sei keine Garantie für die zukünftige Performance von Kryptowährungen.

    Den "Momentum-Effekt" beschreiben die beiden Krypto-Experten wie folgt: Wenn der Preis von Bitcoin in einer Woche stark steigt, ist es wahrscheinlich, dass er auch in der folgenden Woche weiter ansteigt. "Der Momentum-Effekt ist eigentlich etwas Einfaches", erklärt Professor Tsyvinski. Der Effekt wurde auch bei Mainstream-Assets wie Aktien, Anleihen und Währungen dokumentiert. Das gleiche Muster gelte auch für Krypto-Währungen, so Tsyvinski.

    Rückblickend wäre es die beste Anlage-Strategie gewesen, Bitcoin zu kaufen, nachdem der Preis bereits stark gestiegen war. Und nur sieben Tage nach dem Kauf hätte man verkaufen sollen, so Tsyvinski und Liu. Wenn man dieser Strategie gefolgt wäre, hätten Investoren eine Rendite von 11 Prozent erzielt", erklärt Tsyvinski.

    Das zweite Signal für Investoren geht vom "Aufmerksamkeitseffekt" aus. Tsyvinski und Liu fanden heraus, dass das Aufkommen von Google-Suchanfragen zum Thema Bitcoin ein signifikanter Indikator für Kursbewegungen bei Kryptowährungen war. Je mehr Menschen Suchanfragen zu Bitcoin über Google starteten, desto höher war die Wahrscheinlichkeit, dass der Bitcoin-Kurs in den darauffolgenden Wochen stieg. Auch die Anzahl der Tweets über Bitcoin stieg durchschnittlich um rund 2,5 Prozent in der Woche, bevor der Bitcoin-Kurs zu Sprung ansetzte.

    Quelle:

    CNBC





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