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    dpa-AFX-Überblick  341  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 07.11.2023 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Deutsche Börse: Umsatz- und Ergebniswachstum bis 2026
    • Telefónica will O2 Deutschland komplett übernehmen
    • Daimler Truck sieht abflauende Nachfrage, Aktie verliert

    Deutsche Börse: Bis 2026 zweistelliges Umsatz- und Ergebniswachstum

    FRANKFURT/ESCHBORN - Die Deutsche Börse schraubt ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen für die nächsten Jahre nach oben. In Summe rechnet das Unternehmen mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum der Nettoerlöse im Vergleich zum Jahr 2022 von rund zehn Prozent auf rund 6,4 Milliarden Euro im Jahr 2026, wie der Dax -Konzern am Dienstag anlässlich einer Investorenkonferenz mitteilte. Den operativen Gewinn (Ebitda) will der Frankfurter Marktbetreiber bis einschließlich 2026 um jährlich durchschnittlich etwa elf Prozent auf rund 3,8 Milliarden Euro steigern. Die Aktie legte am Mittag deutlich zu und lag mit einem Kursplus von mehr als zwei Prozent an der Dax-Spitze.

    ROUNDUP: Spanische Telefónica will seine Deutschlandtochter ganz übernehmen

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    MADRID/MÜNCHEN - Der spanische Telekommunikationskonzern Telefónica will seine unter dem Markennamen O2 bekannte Deutschlandtochter komplett übernehmen. Die Firma gab am Dienstag überraschend ein Erwerbsangebot bekannt, das bis zu 28,19 Prozent des Grundkapitals betreffen soll. Derzeit hält Telefónica schon 71,81 Prozent der Anteile. Man wolle sich auf seine Kernmärkte konzentrieren, bei denen Deutschland einen der "attraktivsten und stabilsten Telekommunikationsmärkte in Europa" darstelle. Einen Beherrschungs- oder Gewinnabführungsvertrag will die Bieterin nach eigenen Angaben nicht abschließen. Telefónica Deutschland ist hierzulande einer der drei Handynetz-Betreiber, die großen Konkurrenten sind die Deutschen Telekom und Vodafone .

    ROUNDUP: Daimler Truck sieht Normalisierung der Nachfrage - Aktie verliert

    LEINFELDEN-ECHTERDINGEN - Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck sieht sich mehr und mehr mit einer abflauenden Auftragslage konfrontiert. Die Nachfrage normalisiere sich und der Bestand an Bestellungen gehe zurück, hieß es am Dienstag von den Schwaben. Im dritten Quartal lagen die Auftragseingänge erneut deutlich unter dem Vorjahreswert. Trotz eines geringeren Absatzes konnte der Konzern Umsatz und Gewinn aus dem Tagesgeschäft steigern - die Entwicklung der Verkaufspreise habe den Gegenwind von Kostenseite weiter kompensiert. Auch für das kommende Jahr demonstrierte Vorstandschef Martin Daum Zuversicht, was Preise und Nachfrage angeht. Die Aktie gab am Dax-Ende aber deutlich nach.

    ROUNDUP 2: Reiselust beschert Fraport Rekordgewinn im Sommer - Aktie legt zu

    FRANKFURT - Die Rückkehr der Reiselust hat dem Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport im Sommer das lukrativste Quartal seiner Geschichte beschert. An seinen Flughäfen im Ausland zählte der Konzern so wieder viele Passagiere wie vor der Corona-Krise, doch der Frankfurter Flughafen dürfte dieses Niveau erst 2025 oder 2026 wieder erreichen. Beim operativen Gewinn (Ebitda) will Fraport-Chef Stefan Schulte hingegen schon in diesem Jahr einen Rekordwert erzielen. An der Börse wurden die Nachrichten positiv aufgenommen.

    ROUNDUP: Credit-Suisse-Integration zieht UBS in die roten Zahlen - Aktie legt zu

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat wegen der Integration der übernommenen Credit Suisse im dritten Quartal einen hohen Verlust erlitten. Wegen der milliardenschweren Sonderkosten stand unter dem Strich ein Fehlbetrag von 785 Millionen US-Dollar (731 Mio Euro), wie die UBS am Dienstag in Zürich mitteilte. Im Tagesgeschäft schnitt die Bank allerdings besser ab als gedacht. An der Börse kamen die Nachrichten entsprechend gut an.

    ROUNDUP: Primark-Mutter AB Foods erhöht Aktienrückkäufe und Dividende

    LONDON - Der Primark-Mutterkonzern AB Foods will seine Aktionäre an den gut gelaufenen Geschäften der vergangenen Monate beteiligen. Im neuen Geschäftsjahr sollen erneut Aktien im Wert von 500 Millionen Pfund (577 Millionen Euro) zurückgekauft werden, teilte Associated British Foods am Dienstag in London mit. Der Konzern hatte erst jüngst ein Programm mit gleichem Volumen abgeschlossen. Für das am 16. September geendete Geschäftsjahr 2022/2023 will AB Foods zudem eine Dividende von insgesamt 60 Pence je Anteilsschein (inkl. Sonderdividende) ausschütten, nach 43,7 Pence ein Jahr zuvor. Der Konzern schnitt in den vergangenen Monaten besser ab, als am Markt erwartet.

    ROUNDUP: Engie erhöht Jahresziele - Entwarnung für Windkraft-Projekte auf See

    PARIS - Der französische Energiekonzern Engie profitiert weiter von der starken Nachfrage nach erneuerbar erzeugtem Strom. Das Management schraubte seine Jahresziele laut einer Mitteilung vom Dienstag nach einem überraschend guten dritten Quartal erneut nach oben. Anders als seine Konkurrenten war Engie zudem nicht von hohen Belastungen durch Probleme bei Windkraft-Projekten in Großbritannien und den USA betroffen. Die Aktie legte zu.

    ROUNDUP: Adtran Holdings blickt skeptisch aufs vierte Quartal - Keine Dividende

    HUNTSVILLE - Der US-Telekomausrüster Adtran Holdings rechnet mit anhaltend schwachen Geschäften und schüttet deshalb erst mal keine Dividende mehr aus. Zudem kündigte das im SDax gelistete US-Unternehmen Sparmaßnahmen an, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Im laufenden vierten Quartal dürften Umsatz und Marge die Erwartungen der Experten deutlich verfehlen, wie das US-Unternehmen in der Nacht zum Dienstag in Huntsville (US-Bundesstaat Alabama) bei der Vorlage der detaillierten Zahlen für das dritte Quartal mitteilte. Die gestrichene Dividende kommt für Experten ebenfalls überraschend. Diese rechneten bisher weiter mit einer Quartalsausschüttung von neun Cent je Aktie. Die Aktien des Telekomausrüsters brachen im frühen Handel um mehr als zehn Prozent ein.

    ROUNDUP: Schwache Nachfrage lastet weiter auf Evonik - Ausblick bestätigt

    ESSEN - Die träge Weltwirtschaft hat dem Chemiekonzern Evonik auch im dritten Quartal zu schaffen gemacht. "Die konjunkturelle Erholung lässt weltweit auf sich warten", sagte Konzernchef Christian Kullmann laut Mitteilung vom Dienstag. Sparmaßnahmen können das nur bedingt auffangen, wenngleich sich der operative Gewinn besser entwickelte als von Analysten erwartet. Unter dem Strich steht indes ein Verlust von fast 100 Millionen Euro, auch weil der MDax-Konzern 233 Millionen Euro auf das Geschäft mit Superabsorbern - saugstarken Materialien etwa für Windeln - abschreiben musste. Inwieweit das mit dem geplanten Verkauf des Geschäfts zusammenhängt, blieb zunächst offen.

    ROUNDUP: Schaeffler verdient mehr als gedacht - Kurs steigt trotz China-Schwäche

    HERZOGENAURACH - Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler hat im dritten Quartal im Tagesgeschäft mehr verdient als von Experten erwartet. Trotz eines Geschäftseinbruchs im Großraum China bestätigte das Management für das Geschäftsjahr 2023 den Ausblick auf Gruppenebene - besonders dank guten Wachstums im wichtigsten Markt Europa.

    Faurecia-Tochter Hella sieht sich auf Kurs zu Jahreszielen

    LIPPSTADT - Der Autozulieferer Hella hat nach einem deutlichen Umsatzplus und höherem operativen Ergebnis in den ersten neun Monaten die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. "Wir sind unverändert auf Kurs, unsere Ziele zu erreichen", sagte Konzernchef Michel Favre am Dienstag in Lippstadt. "Wir erwarten einen Rekordumsatz und eine deutlich verbesserte Profitabilität." Beim Umsatz rechnet die Tochter des französischen Konzerns Faurecia währungs- und portfoliobereinigt mit einem Wert in der Mitte der Spanne von 8,0 bis 8,5 Milliarden Euro. Die operative Marge soll dabei zwischen 5,5 und 7,0 Prozent liegen, auch hier werde der Mittelwert der Spanne erwartet.

    Hochtief steigert Gewinn - Prognose für 2023 bestätigt

    ESSEN - Der Baukonzern Hochtief hat in den ersten neun Monaten mehr verdient. Vor allem laufen die Regionen Nordamerika und Europa sowie die Geschäfte des spanischen Autobahnbetreibers Abertis , an dem Hochtief rund 20 Prozent hält, deutlich besser. Der um Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn sei in den ersten neun Monaten im Jahresvergleich um 5,9 Prozent auf 403,1 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Essen mit.

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