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    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss  365  0 Kommentare Dax zurück auf höchstem Stand seit Ende August

    Für Sie zusammengefasst
    • Dax über 16.000 Punkte
    • Sprung über 16.040 Punkte nicht geschafft
    • Dax-Wochengewinn von 0,7 Prozent

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ist am Freitag bei dünnen Handelsumsätzen über die Hürde von 16 000 Punkten geklettert. Zeitweise stieg der deutsche Leitindex dicht unter den höchsten Stand seit Ende August bei etwas über 16 040 Zählern. Der Sprung darüber gelang jedoch nicht. Sein Rekordhoch hatte er Ende Juli bei knapp unter 16 530 Einheiten erreicht.

    Leichter Auftrieb kam am Freitag von der Wall Street. Dort legte der Dow Jones Industrial nach dem Thanksgiving-Feiertag am Donnerstag moderat zu.

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    Mit einem Aufschlag von 0,22 Prozent auf 16 029,49 Zähler ging der Dax aus dem Handel. Der Wochengewinn beläuft sich damit auf 0,7 Prozent. Seit dem Beginn der Erholungsrally Ende Oktober beträgt das Plus nun neun Prozent. Der Gewinn im Jahresverlauf summiert sich auf 15 Prozent. "Es war alles in allem ein ruhiger, aber doch erfolgreicher Wochenverlauf", kommentierte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets den Tag. Das Überwinden und schließlich auch das Halten der 16 000er Marke verspricht ihm zufolge einen starken Monatsabschluss für das Börsenbarometer in der kommenden Woche.

    Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg am Freitag um 0,43 Prozent auf 26 214,45 Zähler. Europaweit wurden ebenfalls Gewinne verbucht. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 rückte um 0,25 Prozent auf 4372,10 Punkte vor.

    Kaum Einfluss auf den Handelsverlauf hatte das Ifo-Geschäftsklima, obwohl sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im November den dritten Monat in Folge verbesserte. Analysten hatten allerdings eine noch etwas deutlichere Stimmungsaufhellung erwartet. Der Ifo-Index gilt als wichtigster Konjunkturindikator Deutschlands.

    Spekulationen über Kaufinteressenten für Wintershall Dea gaben der zuletzt ins Stocken geratenen Erholung der BASF-Aktie neuen Schub. Sie stiegen um 1,8 Prozent und zählten damit zu den Spitzenwerten im Leitindex. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstagabend aus Kreisen berichtete, sind sowohl der arabische Ölkonzern Adnoc als auch der britische Ölkonzern Harbour Energy an der Öl- und Gastochter der Ludwigshafener interessiert.

    Covestro profitierten ebenfalls und legten um 2,2 Prozent zu. An diesem Chemie- und Kunststoffkonzern ist die von Abu Dhabi kontrollierte Adnoc schon seit geraumer Zeit interessiert. Covestro hatte im September Gespräche bestätigt. Seither herrscht jedoch weitgehend Funkstille.

    Im Automobilsektor stand eine Studie der britischen Bank Barclays im Fokus. Die Analysten hoben die Aktie von Continental auf "Overweight" und senkten die von Mercedes-Benz und Porsche SE auf "Equal Weight". Zudem senkten sie das Kursziel für die Volkswagen-Vorzüge.

    Die Zulieferer seien zwar noch nicht ganz aus dem Gröbsten heraus, es sei aber Licht am Ende des Tunnels zu sehen, schrieb Analyst Erwann Dagorne. Die großen europäischen Autohersteller dürften dagegen laut Barclays-Kollege Henning Cosman ihren Gewinngipfel erreicht haben. Während es für Conti um 2,0 Prozent hochging, verloren die Papiere der VW-Beteiligungsgesellschaft Porsche 0,4 Prozent. Mercedes und VW legten moderat zu.

    Die Papiere von Evonik gewannen nach einer Kaufempfehlung der Investmentbank Stifel 1,2 Prozent. Das Vertrauen in eine Erholung der Gewinne nehme zu, schrieb Analyst Andreas Heine. Die Markterwartungen an den Spezialchemiekonzern seien realistisch.

    Der Euro kostete am frühen Abend 1,0932 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0916 (Donnerstag: 1,0900) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9160 (0,9174) Euro.

    Am Anleihemarkt stieg die Umlaufrendite von 2,60 Prozent am Vortag auf 2,66 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,13 Prozent auf 123,87 Punkte. Der Bund-Future sank zuletzt um 0,21 Prozent auf 130,32 Zähler./ck/he

    --- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---





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