Schwächster DAX-Wert
Schock für Merck: Hoffnungsträger Medikament scheitert in Studien - Aktie stürzt ab!
Pharma-Aktien stürzen ab: Enttäuschende Studienergebnisse und Analysten-Downgrade - Was steckt dahinter?
Foto: picture-alliance/ dpa | Frank Rumpenhorst
Die Aktie des Pharmaunternehmens Merck ist nach enttäuschenden Studienergebnissen für das Medikament Evobrutinib, welches zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS) entwickelt wurde, stark gefallen.
Das Medikament konnte in zwei wichtigen Phase-III-Studien die gesteckten Ziele nicht erreichen, wodurch die jährlichen Schubraten (ARR) nicht reduziert wurden. Dies hat laut Analysten den
potenziellen Wert der Merck-Produktpipeline verringert. Die britische Investmentbank HSBC hat ihre Bewertung für Merck KGaA von "Buy" auf "Hold" herabgesetzt und das Kursziel von 185 Euro auf 170
Euro reduziert. Der Aktienkurs von Merck ist daraufhin um über 14 Prozent gefallen. Trotz der negativen Entwicklung behalten einige Analysten ein "Kaufen"-Rating bei, mit einem implizierten
Aufwärtspotenzial von über 16 Prozent.
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ISIN:DE0006599905WKN:659990
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