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    dpa-AFX-Überblick  289  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 01.02.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Adidas erwartet Gegenwind von der Währungsseite - Aktie fällt.
    • Deutsche Bank streicht 3500 Jobs - Aktie steigt.
    • Volvo Cars plant hohes Wachstum und prüft Polestar-Anteil - Aktie steigt.

    ROUNDUP: Adidas enttäuscht mit Ausblick - Aktie knickt ein

    HERZOGENAURACH - Der Sportartikelkonzern Adidas erwartet im neuen Jahr erheblichen Gegenwind von der Währungsseite. Wechselkurseffekte dürften vor allem die Profitabilität erheblich belasten. Entsprechend vorsichtig war der Ausblick für 2024, der deutlich schwächer ausfiel, als von Analysten erwartet. Das Ergebnis im vergangenen Jahr fiel hingegen besser aus als prognostiziert. Der Aktie half dies am Donnerstag nicht - sie brach ein.

    ROUNDUP 2: Deutsche Bank streicht nach Gewinnrückgang 3500 Jobs - Aktie legt zu

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    FRANKFURT - Die Deutsche Bank will nach einem Gewinnrückgang deutlich mehr Stellen abbauen als bisher geplant: Insgesamt etwa 3500 Jobs sollen bis Ende nächsten Jahres wegfallen, wie Deutschlands größtes Geldhaus am Donnerstag mitteilte. Darin enthalten sei der bereits im April angekündigte Abbau von 800 Arbeitsplätzen, erläuterte Konzernchef Christian Sewing bei der Bilanzvorlage in Frankfurt. An der Börse kam die Botschaft zu den geplanten Einsparungen gut an.

    ROUNDUP: Volvo Cars sieht hohes Wachstum und prüft Polestar-Anteil - Kurssprung

    GÖTEBORG - Der schwedische Autobauer Volvo Cars hat sich nach Rekordergebnissen im Tagesgeschäft des vergangenen Jahres überraschend selbstbewusst für die kommenden Jahre geäußert. Zudem prüft das Unternehmen, seinen Anteil am Elektroautohersteller Polestar zu senken. Die Aktie sprang am Donnerstag nach dem schwachen Lauf der vergangenen Monate nach oben.

    ROUNDUP: BNP Paribas enttäuscht mit Gewinneinbruch und Prognose - Kursrutsch

    PARIS - Die französische Großbank BNP Paribas hat mit ihren Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr mächtig enttäuscht. Ein Gewinneinbruch im vierten Quartal ließ den Überschuss im Gesamtjahr nicht so stark steigen wie von Analysten erhofft. Obendrauf wurde die Bank mit Blick auf ihre mittelfristigen Ziele vorsichtiger. Die Aktie sackte daraufhin ab.

    Ferrari geht mit Schwung ins neue Jahr - Wachstum und Gewinnplus eingeplant

    MARANELLO - Der Luxussportwagenbauer Ferrari will nach einem Rekordjahr noch mehr Umsatz und Gewinn machen. Dabei baut Konzernchef Benedetto Vigna vor allem auf die vollen Auftragsbücher der Italiener. Der Manager peilt mit größerer Zuversicht nun auch bei den Mittelfristzielen 2026 das obere Ende der Prognosespanne an, wie er am Donnerstag in Maranello sagte. Die Aktie zog in Mailand an und gewann mehr als vier Prozent.

    GESAMT-ROUNDUP: Hohe Zinsgewinne der ING dürften sich 2024 nicht wiederholen

    AMSTERDAM/FRANKFURT - Die niederländische Großbank ING hat im vergangenen Jahr vor allem dank der höheren Zinsen deutlich mehr verdient. Analysten hatten allerdings mit einem etwas höheren Gewinn gerechnet und auch die Markterwartungen für das neu angelaufene Jahr wurden nicht erfüllt. Für 2024 äußerte sich Konzernchef Steven van Rijswijk nämlich verhalten. Die Neuigkeiten lösten an der Börse einen Kursrutsch aus. Der Höhepunkt der durch das höhere Zinsniveau begünstigten Profite liegt offenbar hinter den Instituten. Im deutschen Geschäft reichte es 2023 bei der ING aber noch für ein Rekordergebnis.

    ROUNDUP: Roche wagt nach schwachem Jahr 2023 nur vorsichtige Prognose

    BASEL - Der Umsatzeinbruch im Corona-Geschäft und die starke Konkurrenz durch Nachahmerprodukte haben dem Pharmakonzern Roche im vergangenen Geschäftsjahr kräftig zugesetzt. Auch hatten die Schweizer mit dem erstarkten Franken zu kämpfen. Umsatz und Gewinn gingen zurück, und in Summe verfehlte der Konzern die Erwartungen. Die Aktionäre sollen trotzdem eine auf 9,60 Franken erhöhte Dividende erhalten. Für 2024 rechnet das Management um Konzernchef Thomas Schinecker nun zumindest wieder mit leichtem Konzernwachstum. Die Aktie gab trotzdem nach.

    ROUNDUP: Siemens Healthineers mit Verbesserungen in der Labordiagnostik

    ERLANGEN - Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers ist mit Zuwächsen in das neue Geschäftsjahr gestartet. So konnte die Siemens-Tochter Umsatz und operatives Ergebnis verbessern. Die Restrukturierung der schwächelnden Labordiagnostik trägt dabei erste Früchte. Die Jahresprognose bestätigte das Management um Konzernchef Bernd Montag.

    ROUNDUP: Sanofi muss Gewinneinbruch verkraften - Umbau der Forschung

    PARIS - Der Umbau beim Pharmakonzern Sanofi hinterlässt erste Spuren. Im vergangenen Jahr mussten die Franzosen einen Gewinneinbruch verkraften, im unerwartet schwachen Schlussquartal schrieb der Arzneimittelhersteller laut Mitteilung vom Donnerstag unter dem Strich gar rote Zahlen. Zudem stagnierte der Umsatz, und für das neue Jahr zeichnet sich laut der Prognose des Managements erneut weniger Gewinn ab. An der Börse reagierten die Anleger entsprechend enttäuscht.

    ROUNDUP: Shell steckt weitere Milliarden in Aktienrückkäufe - Gewinnrückgang

    LONDON - Der Öl- und Gasmulti Shell will trotz eines Gewinneinbruchs im Schlussquartal weitere Milliarden in Aktienrückkäufe stecken. Eigene Papiere für 3,5 Milliarden US-Dollar (3,2 Mrd Euro) sollen auf Sicht von drei Monaten erworben werden, sagte Konzernchef Wael Sawan am Donnerstag im Zuge der Vorlage von Geschäftszahlen. Die Quartalsdividende soll zudem um 4 Prozent auf 0,344 Dollar je Aktie steigen. In den letzten drei Monaten drückten Sondereffekte auf das Ergebnis, um diese bereinigt schnitten die Briten aber besser ab als von Analysten erwartet. Der Aktienkurs legte zu.

    Deutsche-Telekom-Beteiligung BT Group verdient wie erwartet

    LONDON - Der britische Telekomkonzern BT Group hat im dritten Geschäftsquartal Umsatz und Ergebnis dank höherer Preise und mehr Glasfaserverkäufen steigern können. Der Umsatz vor Sonderposten kletterte in den drei Monaten bis Ende Dezember im Jahresvergleich um drei Prozent auf 5,3 Milliarden britische Pfund (6,3 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um ein Prozent auf gut 2,0 Milliarden Pfund zu. Analysten hatten mit einem Wert in dieser Größenordnung gerechnet.

    ROUNDUP 2: Siltronic lässt Ausblick auf 2024 offen - Aktie steigt

    MÜNCHEN - Siltronic hat 2023 eine schwache Nachfrage der Halbleiterindustrie zu spüren bekommen. Umsatz und operatives Ergebnis des im MDax notierten Konzerns fielen deutlich, erreichten aber die Unternehmensziele sowie in etwa die Schätzungen von Analysten. Zu den Erwartungen für 2024 äußerte sich Siltronic am Morgen zunächst nicht. Ende November hatte das Unternehmen davon gesprochen, dass zumindest das erste Halbjahr noch von hohen Vorratsbeständen bei Chipherstellern und deren Kunden belastet sein wird.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





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