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    ATX  125  0 Kommentare Konsolidierung läuft.

    Während der Dax haussierte, muss(te) der ATX kleinere Brötchen backen…

    Ende Januar thematisierten wir an dieser Stelle die überaus spannende charttechnische Konstellation im österreichischen Leitindex ATX. Der Index zeigte damals vielversprechende Ansätze, in Richtung des markanten Verlaufshochs aus dem März 2023 vorzustoßen…

    Doch der ATX konnte die damalige Chance nicht nutzen und trat stattdessen in eine Konsolidierung ein. Während der Dax haussierte, muss(te) der ATX kleinere Brötchen backen…

    Rückblick. In der betreffenden Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Der ATX lief zwischen März 2023 und November 2023 seitwärts und bildete hierbei eine Range mit den 3.000 Punkten auf der Unterseite und 3.280 Punkten auf der Oberseite aus. Wir haben diese Phase im Chart orange hinterlegt. Mit dem Ausbruch über die 3.280 Punkte leitete der ATX einen weiteren Vorstoß auf der Oberseite ein, der nun aber mit dem Widerstandsbereich 3.500 Punkte / 3.560 Punkte seiner Bewährungsprobe entgegensteuert. Kurzum. Aus charttechnischer Sicht ist die Aufgabenstellung für den ATX klar definiert. Der Index muss über die Widerstandszone 3.500 Punkte / 3.560 Punkte, um sich den Weg in Richtung 4.000+ Punkte zu ebnen. Etwaige Rücksetzer sollten im besten Fall auf den Bereich von 3.280 Punkten (Oberseite der ehemaligen Handelsspanne) begrenzt bleiben. Sollte es darunter gehen, sind weitere Abgaben in Richtung 3.000 Punkte (Unterseite der ehemaligen Handelsspanne) nicht auszuschließen.“


    Das damals vorhandene Momentum kühlte ab. Dem ATX gelang es nicht, sich entscheidend von dem Kursbereich 3.400 Punkte / 3.440 Punkte zu lösen und so das Kaufsignal, das sich zuvor mit dem Ausbruch über die 3.280 Punkte (Oberseite der ehemaligen Handelsspanne) installiert hatte, weiter zu entwickeln. Der Schwung ging verloren. Seitdem oszilliert der ATX im Bereich von 3.400 Punkten.

    Dem ATX fehlt es aktuell an Schwung. Im Gegensatz zu den haussierenden S&P 500, Nasdaq 100 oder Dax „schleppt“ der ATX gegenwärtig noch Ballast mit sich herum. Vor allem der im ATX hoch gewichtete Finanzsektor und hier allen voran die konsolidierende Aktie der Erste Group Bank machen es dem Index nicht leicht, in die Gänge zu kommen und Schwung aufzunehmen.

    Entsprechend ambivalent präsentiert sich das aktuelle Chartbild. Die Aufgabenstellung ist hierbei im Vergleich zu unserer Januar-Ausgabe unverändert: Der ATX muss über die 3.500 Punkte / 3.560 Punkte und darf gleichzeitig nicht unter die 3.280 Punkte zurücksetzen. Sollte es hierzu kommen, würde der Kursbereich von 3.000 Punkten (Unterseite der ehemaligen Handelsspanne) wieder in den Fokus geraten. Mit Blick auf die Oberseite gilt: Ein Sprung über die 3.560 Punkte würde dem Index die Tür in Richtung 4.000 Punkte öffnen…

     


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