Technische Analyse DAX
Martin Utschneiders vorbörsliches DAX-Update: The trend stays our friend...
Pragmatismus bleibt der Schlüssel zum Erfolg. Blinde Euphorie sollte - wie schon die letzten Wochen – nicht an die Stelle der stringenten und regelbasierten Vorgehensweise rücken.
Auch heute wird der DAX wieder auf sehr hohem Niveau tendieren: Das gestrige Überschreiten des Oberen Bollinger-Bandes wird heute gleich zu Beginn des Handels dazu führen, dass der deutsche Leitindex sowohl wieder unter das Obere Bollinger-Band (18.345) als auch die obere Aufwärtstrendlinie zurückkehrt. Der eingeschlagene Aufwärtsmodus bleibt damit intakt. Dieser wird durch die Bollinger-Bandbreite bestätigt. Diese verläuft auch heute parallel zum kurzfristigen charttechnischen Aufwärtsmodus. Zudem wird das nächstgelegene Supportlevel bei 17.900 Punkten durch das Mittlere Bollinger-Band (17.916) unterstützt. Davor verläuft noch die kurzfristige Absicherung bei 18.141 Zählern.
DAX kurz vor den Feiertagen wohl etwas moderater: Der deutsche Leitindex hat gestern gezeigt, dass er noch nicht am Ende seiner zumindest kurzfristigen Tendenz angelangt zu sein scheint. Das Momentum ist ganz klar auf seiner Seite. Lang-, Mittel- und Kurzfristtrend zeigen weiter klar nach oben. Das Tempo könnte sich allerdings kurz vor dem verlängerten Osterwochenende abschwächen. Die überkaufte Slow-Stochastik lässt diesen Schluss zu. Das Obere Bollinger-Band öffnet sich weiterhin leicht nach oben hin. Dies unterstützt die generelle Aufwärtstendenz. Die überkaufte Slow-Stochastik bedeutet ein Hinweissignal, aber noch kein Verkaufssignal. Der DAX bleibt auch heute im charttechnischen Aufwärtsmodus.
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Pragmatismus bleibt der Schlüssel zum Erfolg. Blinde Euphorie sollte - wie schon die letzten Wochen – nicht an die Stelle der stringenten und regelbasierten Vorgehensweise rücken. Die Freude über die aktuelle Entwicklung und das Perspektivziel bei 18.635 Punkten dürfen die konsequenten Absicherungslevels nicht vergessen lassen. Auch wenn erst Notierungen unterhalb der 17.490 Zählermarke den aktuellen Aufwärtstrend in Schieflage bringen. Die nächsten Stopps bieten sich je nach Risikoempfinden an ab: 18.141, 17.900 sowie 17.761 Zählern.
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