Technische Analyse DAX
Martin Utschneiders vorbörsliches DAX-Update: Nächstes Kursziel zum Greifen nah
Osterrally weiter im vollen Gange: Der deutsche Leitindex hat mehrmals deutlich gezeigt, dass er noch nicht am Ende seiner zumindest kurzfristigen Tendenz angelangt zu sein scheint.
DAX könnte heute das nächste kurzfristige Kursziel anlaufen: Schneller als erwartet erreichte der DAX gestern schon wieder ein neues Allzeithoch. Das mit der siebten positiven Tageskerze in Folge (!). Der eingeschlagene Aufwärtsmodus bleibt damit auch vor den Feiertagen intakt. Dieser wird durch die Bollinger-Bandbreite bestätigt. Diese verläuft weiterhin parallel zum kurzfristigen charttechnischen Aufwärtsmodus. Zudem ist das nächstgelegene Supportlevel nach oben verlagert worden. Es verläuft nun bei 18.141 Zählern. Darunter stützen dann das Mittlere Bollinger-Band (17.960) sowie der charttechnische Support bei 17.900 Punkten.
Osterrally weiter im vollen Gange: Der deutsche Leitindex hat mehrmals deutlich gezeigt, dass er noch nicht am Ende seiner zumindest kurzfristigen Tendenz angelangt zu sein scheint. Er strebt offensichtlich in Richtung 18.635. Das Momentum zeigt sich dabei weiterhin deutlich positiv. Lang-, Mittel- und Kurzfristtrend zeigen nach wie vor weiter klar nach oben. Die überkaufte Slow-Stochastik sendet noch kein Verkaufssignal. Sie zeigt aber auf, dass der Markt nun doch in einer heißen Phase angekommen ist . Das Obere Bollinger-Band öffnet sich weiterhin leicht nach oben hin. Dies unterstützt die generelle Aufwärtstendenz. Der DAX bleibt summa summarum auch heute im charttechnischen Aufwärtsmodus.
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Bei aller Euphorie die Absicherungen nicht vergessen. Die aktuelle Entwicklung und das heute „auf dem Zettel“ stehende Perspektivziel bei 18.635 Punkten dürfen nicht zur Nachlässigkeit verleiten. Die konsequenten Absicherungslevels sollten daher unbedingt beibehalten beziehungsweise nachgezogen werden. Auch wenn erst Notierungen unterhalb der 17.490 Zählermarke den aktuellen Aufwärtstrend in Schieflage bringen. Die nächsten Stopps bieten sich je nach Risikoempfinden an ab: 18.141, 17.900 sowie 17.761 Zählern. Es kann immer zu sprichwörtlich „unerwarteten Ereignissen“ kommen. Diese kann man zwar nie an sich verhindern, aber Stopps und Absicherungen vermeiden ein böses Erwachen im Depot, wenn sie denn plötzlich „um die Ecke kommen“. Insbesondere in Anbetracht der niedrigen Volatilitäten.
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