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    Technische Analyse DAX  209  0 Kommentare Martin Utschneiders vorbörsliches DAX-Update: Wichtige Marken im Fokus

    Trendfolgeindikator MACD könnte kurz vor einem Kaufsignal stehen

    DAX konnte gestern den Januar-Aufwärtstrend trotz roter Tageskerze halten: Der deutsche Leitindex konnte gestern den wieder zurückeroberten Aufwärtstrend trotz einer roten Tageskerze im Schlusskurs halten. Diese Tageskerze trat zudem als „Doji“-Formation auf. Ein Zeichen für die Nervosität und Unsicherheit am gestrigen Handelstag. Umso wichtiger war daher das Halten der 18.022´er Marke. Hier verläuft aktuell die untere Linie des Januar-Aufwärtsmodus. Damit wurde auch wiederholt das Absacken in die Ichimoku-Wolke („Kumo“) vermieden. Trotz der aktuell nach wie vor widrigen Gesamtumstände wird der deutsche Leitindex auch heute zunächst im Januar-Aufwärtsmodus den Handel beginnen. Danach liegt der Fokus primär auf den 18.022.

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    Trendfolgeindikator MACD könnte kurz vor einem Kaufsignal stehen: Das Momentum ist nun nur noch leicht im negativen Bereich. Die Slow-Stochastik macht ebenfalls Hoffnung. Sie tendiert ansteigend. Der Trendfolgeindikator MACD vollzieht einen Drehmoment und könnte daher heute noch ein Kaufsignal senden. Gepaart mit dem Halten der 18.022 sind das relativ gute Vorzeichen seitens der Markttechnik für den heutigen Handelstag.

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    Was gilt es heute zu beachten? Es wird sich primär um zwei Marken drehen: Zum einen um die 18.022 als wichtige chart- und markttechnische Unterstützung. Zum anderen um die 18.000 als wichtige psychologische Marke. Bei 18.022 verläuft die untere Linie des Januar-Aufwärtstrends. Wenn es der DAX schafft, diese Marke zu halten, wäre das heute ein in sechsfacher Hinsicht (Stabilisierung, Verlassen Abwärtstrend, Rückkehr Aufwärtstrend, dreimalige Bestätigung) sehr gutes Zeichen. Die vorbörslichen Indikationen deuten auf eine Eröffnung oberhalb der 18.022 Punkte hin. Allerdings deckelt bei 18.141 Zählern schon der nächste Widerstand. Daher sollten bei der jüngst nun wieder aufkeimenden Freude und Euphorie die Stopps und Absicherungen beibehalten beziehungsweise nachgezogen werden. Die 18.022 sind das technische „Zünglein an der Waage“, die 18.000 das psychologische.



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    Martin Utschneider
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    Martin Utschneider ist Kapitalmarkt-Stratege bei Cashkurs.com. Zuvor leitete er die Technische Kapitalmarktanalyse der Privatbank Donner & Reuschel. Davor war er für eine namhafte österreichische Private Banking-Adresse tätig. Er verfügt über umfassende Erfahrung in der Wertpapierbetreuung internationaler Private Banking- und Wealth Management-Klientel. Nebenberuflich ist er zudem für diverse zertifizierte Weiterbildungsakademien und eine Hochschule als Fachdozent und Prüfer tätig. Praktische Erfahrung im Bereich „Technische Analyse“ hat Utschneider seit nunmehr knapp 20 Jahren. Seine Analysen finden im deutschsprachigen Raum (D, A, CH, FL, LUX) sehr große Beachtung. Zudem gehören auch an einige renommierte Medienvertreter (Print, TV, Radio…) zu den Empfängern. Er ist regelmäßig bei n-tv, welt (vormals n24) sowie DerAktionärTV Interviewgast und zählt aktuell zu den meist zitiertesten Experten seines Fachgebietes (Handelsblatt, Manager Magazin, Börsenzeitung, FAZ, SZ, Focus, Börse Online, Welt,…).
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    Verfasst von Martin Utschneider
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