Die Bedeutung von Energieeffizienz wächst
Dr. Peter Burnickl von der Pro Bauherr GmbH verrät, wie sich Bauvorhaben trotz strenger Anforderungen wirtschaftlich realisieren lassen (FOTO) - Seite 2
Bestandssanierungen vorschreibt.
Dabei müssen Gebäude so errichtet oder saniert werden, dass der Energiebedarf
minimal ist - was den Einsatz erneuerbarer Energien fördert und die
Gesamtenergieeffizienz steigert. Die KfW-40-Standards setzen noch
ambitioniertere Ziele, indem sie Gebäude fördern, die nur 40 Prozent der Energie
eines Referenzgebäudes verbrauchen. "Die Umsetzung dieser Standards erfordert
eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den technischen Möglichkeiten und eine
sorgfältige Planung. Letztendlich ermöglichen energetische Sanierungen nicht nur
eine Reduzierung der Betriebskosten, sondern steigern auch den Wert der
Immobilie und tragen zu einer verbesserten Wohn- und Nutzungsqualität bei",
fasst Dr. Peter Burnickl von der Pro Bauherr GmbH zusammen.
Herausfordernd, aber nicht unüberwindbar: Warum sich Bauprojekte trotz all
dieser Hürden weiterhin rechnen
"So reizvoll das auch klingen mag - für Bauherren bedeutet all das neben
spannenden Chancen auch zusätzliche Herausforderungen", erläutert Dr. Peter
Burnickl. Demnach haben etwa die Implementierung strengerer
Energieeffizienzstandards und die Notwendigkeit energetischer Sanierungen
direkte Auswirkungen auf ihre Arbeit: Zunächst führen diese Anforderungen zu
einem erhöhten Bedarf an fortschrittlicher Gebäudetechnik und damit verbunden zu
einem Anstieg der Baukosten. Letztere setzen sich aus den Ausgaben für
Materialien, die den Energieeffizienzstandards entsprechen, und für Technologien
zur Nutzung erneuerbarer Energien zusammen. Auch die Planung und Umsetzung
entsprechender Maßnahmen, insbesondere bei der Sanierung bestehender Gebäude,
kann komplex und kostspielig sein.
Dennoch gilt: Trotz der anfänglich höheren Investitionen können Bauherren
langfristig durchaus profitieren. Schließlich sinken dank des reduzierten
Energieverbrauchs beispielsweise die Betriebskosten, was zu einer teils raschen
Amortisation der Investition führen kann. In diesem Kontext nehmen auch
Förderprogramme eine zentrale Rolle ein: Sie bieten finanzielle Unterstützung
für Bauvorhaben, die auf eine Steigerung der Energieeffizienz abzielen und
können somit die initial höheren Kosten abmildern. "Die Verfügbarkeit und
Inanspruchnahme von Fördermitteln kann entscheidend sein, um die finanzielle
Belastung für Bauherren zu reduzieren und gleichzeitig den Übergang zu
nachhaltigerem Bauen zu beschleunigen", resümiert Dr. Peter Burnickl von der Pro
Bauherr GmbH. "Es ist essenziell, sich eingehend mit den Fördermöglichkeiten
auseinanderzusetzen und sie in die Finanzplanung einzubeziehen - allein darauf
spannenden Chancen auch zusätzliche Herausforderungen", erläutert Dr. Peter
Burnickl. Demnach haben etwa die Implementierung strengerer
Energieeffizienzstandards und die Notwendigkeit energetischer Sanierungen
direkte Auswirkungen auf ihre Arbeit: Zunächst führen diese Anforderungen zu
einem erhöhten Bedarf an fortschrittlicher Gebäudetechnik und damit verbunden zu
einem Anstieg der Baukosten. Letztere setzen sich aus den Ausgaben für
Materialien, die den Energieeffizienzstandards entsprechen, und für Technologien
zur Nutzung erneuerbarer Energien zusammen. Auch die Planung und Umsetzung
entsprechender Maßnahmen, insbesondere bei der Sanierung bestehender Gebäude,
kann komplex und kostspielig sein.
Dennoch gilt: Trotz der anfänglich höheren Investitionen können Bauherren
langfristig durchaus profitieren. Schließlich sinken dank des reduzierten
Energieverbrauchs beispielsweise die Betriebskosten, was zu einer teils raschen
Amortisation der Investition führen kann. In diesem Kontext nehmen auch
Förderprogramme eine zentrale Rolle ein: Sie bieten finanzielle Unterstützung
für Bauvorhaben, die auf eine Steigerung der Energieeffizienz abzielen und
können somit die initial höheren Kosten abmildern. "Die Verfügbarkeit und
Inanspruchnahme von Fördermitteln kann entscheidend sein, um die finanzielle
Belastung für Bauherren zu reduzieren und gleichzeitig den Übergang zu
nachhaltigerem Bauen zu beschleunigen", resümiert Dr. Peter Burnickl von der Pro
Bauherr GmbH. "Es ist essenziell, sich eingehend mit den Fördermöglichkeiten
auseinanderzusetzen und sie in die Finanzplanung einzubeziehen - allein darauf
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