checkAd

    Krise im Handwerk  137  0 Kommentare Marvin Flenche verrät, was die Betriebe jetzt unbedingt ändern müssen (FOTO) - Seite 2


    sie sich nun vorab mehrere Angebote ein und vergleichen das jeweilige
    Preis-Leistungs-Verhältnis. Sobald sie bei einem Konkurrenten ein scheinbar
    besseres Angebot erhalten, werden von den Kunden auch häufig preisliche
    Nachverhandlungen geführt. So versuchen sie, in dieser schwierigen Lage das
    Beste für sich herauszuholen. Das bedeutet allerdings auch, dass Entscheidungen,
    wer den Zuschlag für einen Auftrag bekommt, deutlich langsamer von den Kunden
    gefällt werden als früher. Handwerksbetriebe können dadurch weniger zuverlässig
    planen, weil viele Aufträge in der Schwebe sind.

    Insgesamt hat sich die Beziehung zwischen Kunden und Handwerkern deutlich
    verändert. Während die Betriebe früher davon ausgehen konnten, dass eine Anfrage
    von Stammkunden auch automatisch zur Auftragserteilung führt, ist dies heute
    mitnichten so. Erstmals seit vielen Jahren müssen Handwerker deshalb jetzt
    aktive Strategien verfolgen und Maßnahmen ergreifen, um das unterbreitete
    Angebote auch zu einem Abschluss führen.

    Was es zur Bewältigung der Krise im Handwerk zu beachten gilt

    Der Prozess von der Angebotsunterbreitung bis zum Abschluss umfasst viele
    Schritte, die nahtlos ineinandergreifen müssen, damit das gewünschte Ergebnis -
    in diesem Fall ein neuer Auftrag - dabei herauskommt. Marvin Flenche empfiehlt
    dafür ein strukturiertes Vorgehen nach einem Vier-Punkte-Plan.

    1. Die Angebotsgestaltung optimieren: Handwerksbetriebe müssen verstehen, dass
    sie den Auftrag nicht erhalten, nur weil sie ein Angebot heraussenden. Um hier
    den Zuschlag zu bekommen, müssen sie bereits bei der Angebotsgestaltung
    ansetzen. So sollten diese das eigene Angebot vernünftig und transparent
    erklären - dazu zählt nicht nur der Leistungsumfang, sondern auch die damit
    verbundenen Konditionen. Dabei gilt: Je transparenter ein Angebot
    aufgeschlüsselt ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich potenzielle Kunden
    für dieses Angebot entscheiden.

    Um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen, haben sich einige Strategien
    bewährt. So können beispielsweise klug eingesetzte psychologische Elemente
    Kunden noch besser von den Vorzügen des Angebots überzeugen. Kostenfreie
    Zusatzleistungen und Zertifizierungen sollten besonders hervorgehoben werden.
    Statt der Angabe des Stundenlohns sorgt die voraussichtliche Gesamtsumme für
    mehr Klarheit.

    2. Sich auf Preisverhandlungen vorbereiten: Gerade in wirtschaftlich schwierigen
    Zeiten, werden Endkunden vermehrt versuchen, die angebotenen Preise zu
    verhandeln. Handwerksbetriebe tun gut daran, sich mit entsprechenden
    Kommunikationstechniken auf etwaige Verhandlungen vorzubereiten. So gelingt es,
    das eigene Anliegen ruhig und sachlich vorzubringen, ohne die Kunden vor den
    Kopf zu stoßen.

    3. Angebote nachfassen: Eines steht unweigerlich fest - nur weil man ein Angebot
    unterbreitet, heißt das noch lange nicht, dass man auch den Zuschlag vom
    Endkunden erhält. Handwerksbetriebe sollten daher immer am Ball bleiben und
    Angebote nachfassen. Dabei gilt es auch, potenzielles Zögern zu hinterfragen und
    eventuell offengebliebene Fragen zu beantworten oder das Angebot noch einmal
    anzupassen, um den Kunden völlig zu überzeugen.

    4. Aktiv in die Kundengewinnung investieren: Um am Ende Aufträge zu generieren,
    müssen Handwerksbetriebe die Menschen erreichen, die bereit sind, ihre Preise zu
    zahlen. Hierzu braucht es vor allem eine effektive Marketingstrategie, beginnend
    beim Aufbau einer starken Marke über das Kommunizieren von
    Alleinstellungsmerkmalen bis hin zu professionellen Empfehlungsmarketing. Nur so
    schaffen es Handwerksbetriebe, sich aus der Vergleichbarkeit mit anderen
    Unternehmen herauszulösen und sich den Zuschlag potenzieller Kunden zu sichern.

    Möchten auch Sie Ihren Handwerksbetrieb jetzt krisensicher aufstellen und sich
    dabei von einem erfahrenen Experten unterstützen lassen? Dann melden Sie sich
    jetzt bei Marvin Flenche (https://www.am-beratung.de) und vereinbaren Sie einen
    Termin!

    Pressekontakt:

    A&M Unternehmerberatung GmbH
    https://www.am-beratung.de
    Alexander Thieme & Marvin Flenche
    E-Mail: mailto:kontakt@am-beratung.de

    Pressekontakt:
    Ruben Schäfer
    mailto:redaktion@dcfverlag.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/157452/5758040
    OTS: A&M Unternehmerberatung GmbH
    Seite 2 von 2



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Krise im Handwerk Marvin Flenche verrät, was die Betriebe jetzt unbedingt ändern müssen (FOTO) - Seite 2 Die Handwerksbranche befindet sich im Wandel von einem beispiellosen Angebotsmarkt hin zum Nachfragemarkt. Das setzt viele Betriebe unter Druck. Marvin Flenche, ist der Gründer und Geschäftsführer der A&M Unternehmerberatung, einer Marketingagentur …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer