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     141  0 Kommentare Warum die Erstattung der Homöopathie durch die Krankenkassen eine gute Investition ist (FOTO)

    Rheda-Wiedenbrück (ots) - Eine individuelle Behandlung, sanfte Wirksamkeit und
    wenig Nebenwirkungen: Es gibt viele Gründe, warum die Homöopathie in der
    Bevölkerung beliebt ist. Dennoch steht diese Therapieform im Zentrum hitziger
    Diskussionen. So will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Finanzierung
    homöopathischer Behandlungen durch die gesetzlichen Krankenkassen streichen. Um
    die Bundesregierung umzustimmen, hat das Netzwerk Pro Homöopathie im Februar ein
    Positionspapier veröffentlicht.

    Eine Umfrage des Bundesverbandes der Arzneimittelhersteller (BAH) ergab, dass
    mehr als die Hälfte der Deutschen homöopathische oder anthroposophische
    Arzneimittel positiv bewerten[1]. Der Grund: Homöopathische Mittel basieren auf
    natürlichen Substanzen, sind gut verträglich und bieten sich besonders für die
    Selbstmedikation bei leichten Beschwerden an. Auch in der Begleitung chronischer
    oder schwerer Krankheitsbilder hat sich die Homöopathie im Rahmen der
    integrativen Medizin als wertvolle Ergänzung der Schulmedizin erwiesen. Die
    Mehrheit der Bevölkerung schätzt die Möglichkeit, selbst entscheiden zu können,
    ob sie homöopathische Arzneimittel nutzen möchten. Sie befürworten daher die
    Kostenübernahme durch die Krankenkassen.

    Homöopathie kein finanzieller Belastungsfaktor

    Die Homöopathie gehört nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen
    Krankenkassen. Aber viele Kassen kommen ihren Versicherten entgegen und
    übernehmen die Kosten für homöopathische Behandlungen freiwillig, wenn auch in
    unterschiedlichem Umfang. Insgesamt sind die Ausgaben der Gesetzlichen
    Krankenkassen für Homöopathie im Vergleich zu den Gesamtausgaben äußerst gering.
    Im Jahr 2022 betrugen die Gesamtausgaben der GKV 289 Milliarden Euro. Davon
    wurde lediglich ein Bruchteil, nämlich 6,6 Millionen Euro, für Homöopathika
    aufgewendet. Diese Ausgaben machen also nur den minimalen Anteil von 0,013 % der
    gesamten Arzneimittelausgaben aus[2],[3]. Dies zeigt, dass die Homöopathie kein
    finanzieller Belastungsfaktor für die gesetzlichen Krankenkassen ist.

    Ökonomischer Nutzen

    Studien aus der Versorgungsforschung belegen den ökonomischen Nutzen der
    Homöopathie: Sie kann dazu beitragen, die Prävention zu fördern, teure
    Behandlungen von Nebenwirkungen zu vermeiden und die Gesamtkosten im
    Gesundheitssystem zu senken. Denn sie reduziert den Arzneimittelverbrauch, die
    Anzahl und Länge von Krankenhausaufenthalten und erhöht die Lebensqualität[4].
    Zudem leistet sie einen wichtigen Beitrag im Umgang mit Antibiotikaresistenzen
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