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    Börse Frankfurt Schluss  1210  0 Kommentare Zugewinne, Daimler fester

    Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes konnten heute mit Zugewinnen aus dem Handel gehen. Für gute Stimmung sorgte die Nachricht, dass man sich in Griechenland auf einen Sparplan geeinigt und damit den Weg für weitere internationale Hilfspakete geebnet habe. Am Nachmittag belasteten indes schwache Vorgaben aus den USA. Die Europäische Zentralbank (EZB) beließ den Leitzins indes unverändert bei 1,0 Prozent. Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) gewann zuletzt 0,57 Prozent auf 6.788,80 Punkte. Der MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741) legte um 0,39 Prozent zu auf 10.356,32 Stellen. Für den SDAX (ISIN DE0009653386/ WKN 965338) ging es derweil um 1,11 Prozent nach oben auf 5.020,58 Zähler, während der TecDAX (ISIN DE0007203275/ WKN 720327) um 0,05 Prozent auf 773,23 Punkte nachgab. Der Bund Future verlor zuletzt 0,45 Prozent auf 137,21 Zähler, während der Euro um 0,32 Prozent auf 1,3289 Dollar anzog.

    In den USA tendieren die wichtigsten Indizes zur Stunde mit bis zu 0,17 Prozent im Minus. In Deutschland stehen morgen konjunkturseitig die Verbraucherpreise für Januar auf der Agenda. Aus den USA werden die Handelsbilanz, das Verbrauchervertrauen, der Staatshaushalt und die Rede von Fed-Chairman Bernanke erwartet.

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    Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland ist im November 2011 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gesunken. So belief sich die Gesamtzahl auf 13.185 Insolvenzen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat schrumpfte die Gesamtzahl der gestellten Insolvenzanträge damit um 9,5 Prozent. Hierbei entfielen 2.389 auf Unternehmen (-4,4 Prozent) und 10.796 auf andere Schuldner (-10,5 Prozent). Die Verbraucher verbuchten ein Minus von 10,4 Prozent auf 8.673 Insolvenzanträge.

    Im DAX fuhren Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) an der Indexspitze um 4,6 Prozent vor. Der Automobilhersteller konnte im vergangenen Jahr nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen Rekordergebnisse erzielen. Dabei wurden 2,1 Millionen Fahrzeuge abgesetzt und damit das Vorjahresniveau um 11 Prozent übertroffen. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 9 Prozent auf 106,5 Mrd. Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte war ein Zuwachs von 10 Prozent zu verzeichnen. Das Konzernergebnis erreichte mit 6,03 (Vorjahr: 4,67) Mrd. Euro ebenfalls einen Rekordwert. Das Ergebnis je Aktie betrug 5,32 (Vorjahr: 4,28) Euro. Der Konzern rechnet damit, dass der Absatz im Jahr 2012 insgesamt weiter deutlich steigen und der Umsatz ebenfalls weiter zunehmen wird. Indes wird ein EBIT aus dem laufenden Geschäft in der Größenordnung des Vorjahres angestrebt. Daneben verteuerten sich Volkswagen (ISIN DE0007664039/ WKN 766403) um 2,1 Prozent. Die Konzerntochter AUDI (ISIN DE0006757008/ WKN 675700) hat im Januar 2012 ein Absatzplus eingefahren. So wurden im Berichtszeitraum weltweit rund 96.100 Automobile abgesetzt, was einem Plus von 0,8 Prozent entspricht. Aktien von BMW behaupteten sich unterdessen mit einem Plus von 3,7 Prozent auf dem zweiten Platz.

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    Verfasst von Aktiencheck News
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