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    Notlandung in London-Heathrow  948  0 Kommentare Flugausfälle und Verspätungen

    LONDON (dpa-AFX) - An Europas größtem Flughafen London-Heathrow ist es nach einer Notlandung am Freitag zu Verspätungen und Flugausfällen gekommen. Mehr als hundert Flüge seien betroffen gewesen, sagte eine Sprecherin. Am Morgen waren beide Landebahnen gesperrt worden, weil eine Maschine der IAG-Tochter British Airways notlanden musste. Die 75 Passagiere und die Crew konnten unverletzt aus dem Flugzeug gebracht werden.

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    Gegen Mittag waren beide Bahnen wieder geöffnet. Nach Angaben von British Airways musste der Airbus A319 auf dem Weg nach Oslo wegen eines technischen Defekts kurz nach dem Start umkehren.

    Bilder zeigten, wie aus einem der Triebwerke schwarzer Rauch kam, während das Flugzeug über die Stadt flog. Augenzeugen berichteten, sie hätten Flammen gesehen. Mehrere Medien gingen davon aus, dass das Flugzeug in einen Vogelschwarm geraten war. BA betonte, man müsse die genauen Ursachen in einer Untersuchung klären. Bilder zeigten das Flugzeug auf der Startbahn mit ausgefahrenen Sicherheitsrutschen. Mehrere Feuerwehrwagen waren vor Ort.

    Die Beeinträchtigungen zogen sich über den ganzen Tag. British Airways strich alle Kurzstreckenflüge bis zum Nachmittag. Wegen eines Feiertages in Großbritannien am Montag war über das Wochenende mit deutlich mehr Passagieren als sonst gerechnet worden. In London wurden zudem Tausende Fußballfans zum Champions-League-Endspiel am Samstag im Wembley-Stadion zwischen Borussia Dortmund und Bayern München erwartet.

    Der Zwischenfall hatte Auswirkungen für die Schlachtenbummler in Deutschland: Auf dem größtem Airport in Frankfurt wurden nach Angaben des Betreibers Fraport sieben Flüge gestrichen - drei nach London, vier aus der britischen Hauptstadt. Bei weiteren Verbindungen gab es Verspätungen von bis zu zweieinhalb Stunden. Am zweitgrößten deutschen Flughafen in München fielen zwei Verbindungen nach London aus und damit auch zwei von der britischen Hauptstadt zurück. Ähnlich sah es auch in Hamburg aus. In Nordrhein-Westfalen hielten sich die Auswirkungen ebenfalls in Grenzen./gür/rad/DP/stw





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