Kapitalerhöhung
ThyssenKrupp ködert Hedgefonds
Nutzen prominente Finanzinvestoren eine Kapitalerhöhung zum Einstieg? Im Vorfeld der erwarteten Kapitalerhöhung hat sich der angeschlagene Essener Industriekonzern ThyssenKrupp die Unterstützung von Hedgefonds gesichert. Wie das „manager magazin“ in seiner neuesten Ausgabe berichtet, hätten sich Hedgefonds aus New York und London bereit erklärt, bei der Kapitalaufstockung mitzumachen. Unter den potenziellen Geldgebern fänden sich bekannte Namen: zum Beispiel die Fondslegende George Soros, der Subprime-Guru John Paulson und David Einhorn mit seinem Investmentvehikel Greenlight.
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Um die ärgsten Finanznöte des Konzerns zu lindern, so das „manager magazin“, werde eine Kapitalerhöhung im Volumen von 800 Millionen bis 1,5 Milliarden Euro diskutiert. Verschärfe sich die Lage, etwa durch weitere hohe Abschreibungen auf das marode, zum Verkauf stehende Stahlgeschäft in Übersee, könnten Aktien im Wert von mehreren Milliarden Euro ausgegeben werden.