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Gold - Bald neue Verwerfungen?
Gold - Bald neue Verwerfungen? Die US-Notenbank hat entschieden, ihre Sachkäufe (QE3) zunächst noch nicht zu drosseln, was den Goldpreis zwischenzeitlich von rund 1300 USD/Unze bis rund 1375 USD/Unze steigen ließ. Analysten von Goldman Sachs zeigen sich überrascht über diese geldpolitische Entscheidung. |
Die Notenbank warte nach Lesart von Goldman Sachs auf eine "weitere Bestätigung der Signale, die auf eine Verbesserung des Wirtschaftsausblicks" hindeuten. Die Entscheidung könnte gemeinsam mit der
bald beginnenden Debatte um die erneute Anhebung der Verschuldungsgrenze dem Goldpreis die Möglichkeit geben, weiter zu steigen, schreiben die Analysten um Jeffrey Currie.
Allerdings sei der Goldpreis bereits wieder deutlich gestiegen, während Trader und Hedgefonds ihre Wetten auf steigende Goldpreise bereits wieder auf das höchste Niveau seit April ausgeweitet hätten. Außerdem fürchten die Analysten, dass die Goldnachfrage durch die Schwellenländer unter Druck geraten könnte, da sie angesichts der Wirtschaftsschwäche und des drohenden Endes des billigen Geldes aus den USA unter wirtschaftlichen Druck gerieten.
Die Analysten bekräftigen ihre neutrale Haltung gegenüber dem Goldpreis und rechnen zum Jahreswechsel mit einer Bestätigung der Konjunkturerholung in den USA, was der Notenbank dann die Möglichkeit geben werde, ihre Sachkäufe zu drosseln. Dies könnte dann zu neuen Verwerfungen im Goldpreis führen, warnen die Analysten.
Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass, wie aus den oben stehenden Ausführungen deutlich wird, die Entwicklung der Edelmetallpreise von einer Vielzahl wirtschaftlicher und politischer Faktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten. Es ist jederzeit möglich, dass sich der Markt anders entwickelt als es ein Anleger erwartet und deshalb Verluste eintreten. Auch sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Index-Zertifikat auf JPMCCI COMEX Gold Total Return Index
Allerdings sei der Goldpreis bereits wieder deutlich gestiegen, während Trader und Hedgefonds ihre Wetten auf steigende Goldpreise bereits wieder auf das höchste Niveau seit April ausgeweitet hätten. Außerdem fürchten die Analysten, dass die Goldnachfrage durch die Schwellenländer unter Druck geraten könnte, da sie angesichts der Wirtschaftsschwäche und des drohenden Endes des billigen Geldes aus den USA unter wirtschaftlichen Druck gerieten.
Die Analysten bekräftigen ihre neutrale Haltung gegenüber dem Goldpreis und rechnen zum Jahreswechsel mit einer Bestätigung der Konjunkturerholung in den USA, was der Notenbank dann die Möglichkeit geben werde, ihre Sachkäufe zu drosseln. Dies könnte dann zu neuen Verwerfungen im Goldpreis führen, warnen die Analysten.
Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass, wie aus den oben stehenden Ausführungen deutlich wird, die Entwicklung der Edelmetallpreise von einer Vielzahl wirtschaftlicher und politischer Faktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten. Es ist jederzeit möglich, dass sich der Markt anders entwickelt als es ein Anleger erwartet und deshalb Verluste eintreten. Auch sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
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Basiswert | JPMCCI - COMEX Gold Total Return Index |
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