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    Aktien im Fokus  5636  0 Kommentare Commerzbank unter Druck, RWE und Deutsche Bank machen Mut

    Mit dem Ausbleiben von wichtigen makroökonomischen Daten wie zum Beispiel dem US-Arbeitsmarktbericht am vergangenen Freitag fehlt den Märkten auf unbestimmte Zeit eine wichtige Orientierungshilfe bei der Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage. Umso stärker wird daher die US-Berichtssaison, die heute nachbörslich mit den Zahlen von Alcoa beginnt, beachtet werden. Die Commerzbank steht ebenfalls wieder im Mittelpunkt, diesmal durch zu erwartende Einbußen bei der Mittelstandsbank aufgrund einer höheren Risikovorsorge. Von RWE kommen dagegen positive Nachrichten. Der Konzern will seine Vertriebsaktivitäten künftig stärker bündeln. Das Jahr ist noch nicht ganz zu Ende, da erscheinen die ersten Prognosen für das nächste Jahr. In einer DAX-Studie kommen die Analysten der Deutschen Bank zu dem Ergebnis, dass der DAX bis Ende 2014 zwischen 9.700 und 10.000 Punkten liegen wird. Steigende Unternehmensgewinne, attraktive Dividendenrenditen und niedrige Zinsen sind die Zutaten für dieses nicht wirklich spektakuläre Kursziel. In diesem Jahr rechnet die Deutsche Bank mit einer Konsolidierung und hat ihr Kursziel auf 8.400 Punkte für das Jahresende angehoben.

     

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    Die Gewinnschätzungen von Alcoa stutzen die Analysten wie üblich kräftig zurecht. Vor drei Monaten sollte der Gewinnanstieg für die S&P500-Unternehmen noch bei 6,5 Prozent liegen, aktuell geben sich die Experten sogar mit 3,2 Prozent zufrieden. Vor allem auf dem Finanzsektor ruhen große Hoffnungen. Dank der Nullzinspolitik der Fed liegen die Prognosen bei einem Plus von 9,3 Prozent. Positive Überraschungen sind bei dieser Ausgangslage jederzeit möglich, zumal sich auch wichtige Indikatoren wie der ISM-Index seit Sommer freundlich entwickelten. Bei der Commerzbank rechnet der zuständige Vorstand für die Mittelstandsbank, Markus Beumer, mit einem kräftigen Gewinnrückgang im laufenden Jahr. Lange Zeit war die Kreditvergabe an Firmenkunden ein gutes Geschäft für die Commerzbank, die nun aber höhere Rückstellungen für steigende Verluste bilden muss. Das Kreditvolumen gehe weiter zurück, erklärte Beumer. Die Commerzbank-Aktie notiert vorbörsliche leicht im Minus bei knapp 1 Prozent. Die Aktie setzt damit ihren Konsolidierungskurs fort. In der Vergangenheit hatten wir deshalb mehrfach Discounter auf die Commerzbank empfohlen, die sich im aktuellen Umfeld positiv entwickelt haben. Auch derzeit ist die Volatilitätsbewertung noch hoch, so dass sich attraktive Risiko-Chance-Profile bieten. Das Papier mit der WKN CZ76H3 hat einen Cap von 8,60 Euro, liegt also leicht unter dem aktuellen Aktienkurs. Dennoch lässt sich bis zur Fälligkeit im März eine Rendite von 21 Prozent p.a. erzielen, der Discount beträgt 10.4 Prozent.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Aktien im Fokus Commerzbank unter Druck, RWE und Deutsche Bank machen Mut Mit dem Ausbleiben von wichtigen makroökonomischen Daten wie zum Beispiel dem US-Arbeitsmarktbericht am vergangenen Freitag fehlt den Märkten auf unbestimmte Zeit eine wichtige Orientierungshilfe bei der Bewertung der aktuellen konjunkturellen …

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