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     4227  0 Kommentare Christine Romar im Interview: „Back to Basics“

    Feingold Special: Christine Romar – verantwortlich für Anlagezertifikate bei der Citigroup Deutschland

    Der Derivatemarkt hat in diesen Tagen schwer zu kämpfen. Anbieter wollen sich aus dem Geschäft zurückziehen, außerdem droht eine schärfere Regulierung von Seiten des Gesetzgebers. Wie es jetzt am Derivatemarkt weitergeht, wollten wir von Christine Romar wissen. Für sie heißt das aktuelle Umfeld „Back to Basics“, also wie lassen sich Zertifikate als Alternative zu Aktien oder anderen Basiswerten einsetzen. Sie erläutert erfolgversprechende Strategien, die bei aktuell niedrigen Zinsen und geringer Schwankungsbreite häufig von Investoren eingesetzt werden.

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    Feingold Research: Der Wettbewerb am Derivatemarkt wird immer härter. Eine stärkere Regulierung zeichnet sich ab und mit der RBS steht ein Anbieter sogar zum Verkauf. Die Citigroup hat sich für eine offensive Strategie entschieden und will den Bereich der Anlagezertifikate ausbauen. Was ist die Motivation für diesen Schritt?

    Christine Romar: Ich betreue im Team der Citi den Aufbau des Bereichs Investmentzertifikate. In der Vergangenheit hat sich die Citi stärker auf den Bereich Hebelprodukte konzentriert. Hier sind wir im Markt die Nummer drei. Bei Anlagezertifikaten und insbesondere im Investmentzertifikate-Bereich sehen wir für uns jedoch Potential. Deshalb bin ich seit November 2012 an Bord. Meine Aufgabe ist es, die Emission von Investmentzertifikaten zu begleiten und unseren Vertriebspartnern eine umfassende Betreuung zu bieten. Den Fokus habe ich dabei auf die Klassiker wie Bonus- und Discountzertifikate gelegt. Für Citi ist Deutschland immer noch einer der Kernmärkte. Wir sind seit rund 25 Jahren auf diesem Markt aktiv und sehen den Ausbau unserer Produktpalette als ein klares Bekenntnis zum deutschen Anleger. Wie schwierig es aber insgesamt für die Branche geworden ist, zeigt, dass vereinzelt Anbieter den Markt verlassen.

    Feingold Research: Was ist der Schwerpunkt der Bemühungen, welche Basiswerte sind auf den Markt gekommen?

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    Romar: Bei den Basiswerten sind wir sehr gut aufgestellt. 330 Aktien, ein gutes Angebot was US-Aktien sowie europäische Aktien angeht. In dieser Nische haben wir uns gut positioniert. Bei den großen Dax Werten sind alle vertreten – klar, wir auch, aber wer links und rechts schauen will, ist bei uns gut aufgehoben. Aktien und Indizes sowie eine Auswahl an Rohstoffen bilden den Schwerpunkt. Bei Währungen haben wir die Klassiker und verfolgen den Bereich mit Interesse. Aber unser vorrangiges Ziel ist es, als Anlagezertifikate-Anbieter wahrgenommen zu werden.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
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