Euro und US-Dollar – wo geht es hin?
Neujahr steht vor der Tür, der DAX geht am Rekordhoch aus dem Jahr, beim Dow Jones stehen fast 16.500 Punkte und der Euro verabschiedet sich bei rund 1,3750 Dollar aus dem eigentlich sehr guten Jahr 2013 – wer hätte das noch im Sommer 2011 oder 2012 für möglich gehalten, als Wetten auf den Zusammenbruch der Währung liefen. Für CFD-Anleger oder Investoren mit Mini-Futures war am Währungsmarkt also einiges los und so dürfte es weitergehen – auch bei Spartenwährungen, siehe türkische Lira, australischer Dollar, Rupie oder eben natürlich dem Yen. Wir wollen uns in den kommenden Tagen ausführlich mit den Rohstoff- und Edelmetallmärkten beschäftigten, die Aktienmärkte mit Blick 2014 unter die Lupe nehmen und auch bei Devisen genau hinsehen. Los geht es also.
Euro ist back
Nach dem Motto „Totgesagte leben länger“ hat sich der Euro 2013 eindrucksvoll zurückgemeldet. Die Trendwende zu einem deutlich festeren Euro wurde am 26. Juni eingeläutet. Damals hatte EZB-Chef Mario Draghi angekündigt, dass ein Ausstieg aus der ultra lockeren Geldpolitik noch in weiter Ferne sei und noch einmal daran erinnert, im Notfall Anleihen der angeschlagenen Staaten zu kaufen.