Commerzbank und Lufthansa – Warnsignale auf gelb
Turbulente Tage liegen hinter dem DAX, doch seit dem Höhepunkt der Krimkrise hat er schon wieder 500 Punkte gutgemacht. Interessant ist in diesen Tagen zu sehen, welche Aktien nun auf das Favoritenschild kommen, welche man eher meidet. Gestern war die DAX-Hitliste beispielhaft. Lufthansa und die Commerzbank waren hinten zu finden, ganz vorne dagegen die Aktien von SAP und Fresenius. Seit seinem Rücksetzer fast an 100 Euro heran kommt Fresenius gut ins Laufen, die Investoren erwerben die Aktie als langfristig sichere Bank. Bei SAP ist Aufholpotenzial drin, die Aktie ging die Rally 2013 kaum mit, fundamental ist man aber gut aufgestellt. Geht es über 58 Euro, gibt SAP auch kurzfristig Kurspotenzial frei. Dagegen stoßen eben Lufthansa und Commerzbank an ihre Kursgrenzen. Solange die Airline nicht über ihr Hoch bei 19,60 Euro springen kann, sollte man sich von Lufthansa fernhalten. Eine mögliche Allianz aus Air Berlin plus Partner würde die Lufthansa unter weiteren Konkurrenzdruck bringen und ihre Stellung in einem extrem umkämpften Markt schwächen. Den gesamten Marktbericht lesen Sie auf Feingold Research.