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     2167  0 Kommentare 3D Systems, Gold, Deutsche Bank, Amazon – frische Investmentideen

    Herzlich Willkommen unter`m Tannenbaum im Mai. Keine Sorge, wir haben uns rund 150 Tage nach Weihnachten nicht in der Jahreszeit geirrt, der Chart von 3D Systems weckt allerdings Erinnerungen an Weihnachten. Wie ein Tannenbaum kommt er daher und ist in 12 Monaten von 45 Dollar auf 95 Dollar gestiegen und danach den Weg auf der anderen Seite wieder retour gegangen. Über Monate wollte niemand die Aktie haben, die Stimmung ist schlecht – ein Umfeld, bei dem wir genauer hinsehen. Aufgefallen ist uns dabei die WKN SG42W1, ein Memory-Expresszertifikat. Eigentlich ist ein solches Papier in die Kategorie defensiv einzuordnen, doch bei 3D Systems könnte es richtige Power entwickeln. Denn die Memory-Schwelle (alles zu den Papieren im Grundsätzlichen finden Sie hier) liegt bei 47,50 Dollar – unterhalb des gegenwärtigen Kurses von 49 Dollar. Bei einer Laufzeit bis 2017 ist das Papier eine Hoffnung auf die Stabilisierung der 3D-Druckbranche. Spanend ist es allemal – so wie hoffentlich auch unsere weiteren Investmentideen vom Wochenende. 

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    Die Aktie der abgelaufenen Woche war für viele die Deutsche Bank. Die Zahlen stehen laut Co-Chef Jain “angesichts der Umstände für ein starkes Quartal”. Die Ausgangslage der Aktie vor der Hauptversammlung am 22. Mai bleibt spannend. Für die Deutsche Bank dürfte es herausfordernd sein, dem schwächelnden Investmentbanking angesichts immer höherer Regulierungsschwellen auf die Sprünge zu helfen.

    Anleger können sich die schon lange dauernde Seitwärtsphase zu Nutze machen, die im Chart nach unten bei 30 Euro begrenzt wird. Der Inline-Optionsschein mit der WKN SG48GF hat Barrieren bei 27 und 43 Euro. Bis auf weiteres ist also nur die untere Barriere relevant. Sollte die Aktie dynamisch anziehen, kann man überlegen, den Inliner mit Gewinn abzustoßen. Bei 27 Euro stand die Aktie zuletzt im Sommer 2012. Halten die Barrieren, wird der Inliner im März 2015 mit 125 Prozent p.a Rendite ausgezahlt.

    Eine ähnliche “Seitwärtsstory” im Jahr 2013 war Kupfer. Für den Ausbruch nach unten haben beim Industriemetall unter anderem die Chinesen gesorgt. Der Kurs könnte sich unter einer erholten, aber immer noch instabilen globalen Konjunktur, weiter seitwärts volatil zeigen. Daher knüpfen wir an das Jahr 2013 an und stellen einen neuen Inliner vor: SG5CQK. Die Barrieren liegen bei 5800 und 7600 USD und der Schein läuft bis zum Jahresende. Ein weiterer Inliner auf Barrick-Gold kann unter der Kategorie gefühlter Call-Optionsschein mit Seitwärtsrendite verbucht werden. Die Barriere der WKN SG48BG ist nach oben 65 Prozent entfernt. Relevant ist also erst einmal nur die untere Barriere bei 14 USD, die derzeit 19 Prozent entfernt ist. Die Rendite beträgt 62 Prozent per anno.


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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    3D Systems, Gold, Deutsche Bank, Amazon – frische Investmentideen Herzlich Willkommen unter`m Tannenbaum im Mai. Keine Sorge, wir haben uns rund 150 Tage nach Weihnachten nicht in der Jahreszeit geirrt, der Chart von 3D Systems weckt allerdings Erinnerungen an Weihnachten. Wie ein Tannenbaum kommt er daher und ist …

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