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     1411  0 Kommentare Deutsche Bank und Espirito Santo – spannende Kooperation

    Irgendwie muss man bei dieser Meldung grinsen. Banco Espirito Santo hat Beratungsbedarf und wen ruft man – ausgerechnet die Deutsche Bank. Aber es kommt noch ein bisschen besser: Portugals wichtigste Privatbank wählte Jains Truppe dazu aus, ihr bei der Optimierung ihrer Bilanzstruktur zu helfen. Dies teilte die BES der Börsenaufsicht CMVM in Lissabon mit. Wie die Zeitung “Público” berichtet, soll die Deutsche Bank der BES helfen, die Aktiva neu einzuschätzen und die Bilanzen neu zu strukturieren. Moment – war es nicht die Deutsche Bank, der die New York-FED attestierte, “dass die Bank schlampig bilanziere” sowie unzureichend Bücher prüfe und Risiken kontrolliere. Die Bilanzen einiger US-Sparten der Bank seien “von geringer Qualität, ungenau und unzuverlässig”. Das gesamte Berichtswesen der Bank in den USA bedürfe weitreichender Abhilfe, soll es in dem Schreiben weiter heißen. Na gut, wir sind etwas gemein, aber irgendwie kurios ist diese spannende Allianz aus Banco Espirito und Deutsche Bank schon. Mal sehen, was am Ende herauskommt. Der Kurs von Espirito klettert nach dem Goldman-Einstieg jedenfalls weiter - unser Wall Street Wake Up.

    An den Grenzen auf die Lauer legen

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    In 2013 zählten die Papiere des Logistikers mit Kursgewinnen von 60 Prozent noch zu den Überfliegern in der ersten Liga. Wie so häufig werden zum Jahresauftakt die Karten neu gemischt, vielfach kann ein Favoritenwechsel bereits in den Wintermonaten beobachtet werden. Wir nehmen die Post im Sommercheck auf den Charttechnikprüfstand.

    deutschepostSo ist es also auch bei den Aktien der Deutschen Post so, dass sie seit Ende Oktober auf der Stelle treten. Bisher zeigt der Chart nur eine harmlose Konsolidierung, größere Gewinnmitnahmen sind noch nicht zu beobachten. Erstmals seit Dezember 2011 laufen die Papiere aber wieder unter ihrer 200-Tage-Linie, ein kleines Schwächesignal. Weitere Verluste wären noch akzeptabel, im Bereich  zwischen 23,40 bis 24,40 Euro verläuft eine mehrfach bewährte Unterstützungszone.

    Hier können mutige Schnäppchenjäger auf eine Erholung setzen und ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis nutzen. Enge Stoppkurse sind aber Pflicht. Sollte die untere Haltemarke unterboten werden, besteht die Gefahr einer größeren Umkehrbewegung mit einem Korrekturpotenzial von rund elf Prozent bis 20,80 Euro. Vorgelagert könnte der Kurs bereits bei 21,60 Euro eine Stabilisierung erfahren. Wer lieber prozyklisch einsteigen möchte, wartet neue Rekordhochs über 28,50 Euro ab.

    Charttechnik beim DAX und Dow

    Während der DAX bereits in den Sommerferien weilt, geben die US-Aktienmärkte noch einmal richtig Gas. Nicht nur der Dow Jones Transport-Index liefert frische Allzeithochs am Fließband, weiterlesen…



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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Deutsche Bank und Espirito Santo – spannende Kooperation Irgendwie muss man bei dieser Meldung grinsen. Banco Espirito Santo hat Beratungsbedarf und wen ruft man – ausgerechnet die Deutsche Bank. Aber es kommt noch ein bisschen besser: Portugals wichtigste Privatbank wählte Jains Truppe dazu aus, ihr …

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