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    Banco Espirito Santo  1333  0 Kommentare Am Boden zerstört?!

    Immer wieder neue Tiefs dominierten das Chartbild der Banco Espirito Santo in der jüngsten Vergangenheit, doch eine markante Unterstützungszone hält das Papier weiter auf Kurs. Risikobereite Anleger können hier ein gutes Geschäft machen.

    Die Aktie der Banco Espirito Santo (BES) fiel von 3,65 Euro im November 2010 bis auf ein erstes Tief bei 0,43 Euro in 2012 abwärts und bestätigte somit den anfänglichen Abwärtstrend der sich zu Beginn des Abverkaufs angedeutet hat. Nach einem weiteren Zwischentief bei 0,53 Euro im Juli 2013 gelang der Aktie der Durchbruch über den langjährigen Abwärtstrend, womit eine Erholungsbewegung bis auf 1,49 Euro starten konnte und sogar über das Zwischenhoch bei 1,18 Euro reichte. Dies allerdings täuschte nicht über die Tatsache hinweg, was die Bank größere Probleme hat und der Kursverlauf in den letzten Monaten entsprechen reagierte. Das Wertpapier verlor nämlich deutlich an Wert und setzet sogar unter das 2012´er Tief auf 0,35 Euro zurück, wo Käufer wieder zugeschlagen haben und einen nachhaltigen Bruch des 2012´er Tiefs gerade noch verhindern konnten. Dieser Wert ist stark von der Nachrichtenlage getrieben und erlaubt es nur am Rande eine ordentliche charttechnische Analyse zu erstellen, dennoch sind die Zeichen klar und bietet für risikobereite Anleger eine einzigartige Gelegenheit. Wie stark das Finanzbeben wirklich in Portugal ist, müssen Anleger selbst einschätzen. Kleinere Positionen können dennoch gehandelt werden.

    Kreise: BES hat eine ausreichende Kapitaldecke...

    In wie weit diese Nachrichten als Kaufentscheidung mit einbezogen werden, bleibt zunächst jedem selbst überlassen. Charttechnisch sind kurzfristig weitere Kursgewinne bis in den Widerstandsbereich von 0,53 Euro möglich. Darüber kann eine potentielle Erholungsbewegung das Papier der Banco Espirito Santo sogar bis an 0,80/0,83 Euro aufwärts bringen, was interessierte Anleger mangels Derivaten direkt über die Aktie (WKN: 883649) nachhandeln und so bis 50 Prozent Rendite erreichen können. Spätestens um 0,80/0,83 Euro sollten wieder sukzessive Abgaben auf Sicht weniger Wochen einkalkuliert werden. Bricht das Papier hingegen deutlich unter das aktuelle Jahrestief bei 0,35 Euro ein, so geht es unweigerlich auf zunächst 0,30 Euro sowie darunter vielleicht auf 0,20 Euro weiter abwärts.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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