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     2180  2 Kommentare Deutsche Bank sieht DAX bei 11.000

    Manchmal ist gut einfach nicht gut genug. Auf den ersten Blick hätte man bei den Zahlen von Infineon mit einer positiven Kursreaktion gerechnet, doch die Aktie knickt ein. Immerhin lieferte der Chiphersteller das fünfte Quartal in Folge ein Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab und will die bisherigen Zielgrößen für das Umsatzplus und Segmentergebnis im letzten Geschäftsquartal leicht übertreffen. Leicht übertreffen tönt nicht gerade euphorisch, zumal die Erwartungen inzwischen recht hoch sind. Infineon ist hinter ThyssenKrupp und RWE mit Kursgewinnen von 15 Prozent die drittbeste Aktie seit Jahresbeginn. Erstaunlich ist da schon fast die Reaktion auf die Zahlen von Bayer.

    Wegen des starken Euro reduzierte der Konzern ein wenig seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr, dennoch klettert die Bayer-Aktie an die DAX-Spitze. Gute Geschäfte in der Agrochemie, eine Zulassung für ein Augenmittel in den USA und die bestätigte Jahresprognose überzeugen offenbar genügend Investoren. Der DAX kann sich hingegen vor der Fed-Entscheidung noch nicht so richtig entscheiden und läuft seitwärts. Ähnlich die Lage bei Euro und Gold  – hier halten Anleger ebenfalls ihr Pulver trocken.

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    DAX am Jahresende bei 11.000?

    So lautet zumindest das Kursziel für das deutsche Aktienbarometer bei der Deutschen Bank und der Postbank bis zum Jahresende. Ob die nächste runde Schwelle auch tatsächlich erreicht wird, hängt auch wesentlich von der weiteren Geldpolitik der Notenbanken ab. Kurzfristig bleibt der Markt angesichts der vollen Agenda aber ebenfalls reizvoll. Bei Optionsscheinen ist die Vola noch akzeptabel, für Optimisten bietet sich die DZL0EQ  an mit einem Basispreis bei 10.200 Punkten und einer Laufzeit bis Dezember 2014. Als Spekulation auf fallende Kurse aber auch zur Depotabsicherung eignet sich die CB1EZJ. Mit einem Basispreis bei 10.000 Punkten liegt der Schein bereits im Geld, der Hebel liegt bei rund 7,3. Weitere Handelsideen finden Sie natürlich auch in unserer ISIN-Liste. Dort finden Sie mit den Papieren SG5WVD und SG5LK4 auch Inliner auf eine Seitwärtsbewegung beim DAX, dazu mit den folgenden Papieren auch noch einmal das Handwerkszeug vor dem FED-Entscheid:

    Wer nämlich in dieser Woche mit FED-Sitzung, Arbeitsmarktbericht und etlichen Quartalszahlen am Markt aktiv werden will, kann sich unser Handwerkszeug ansehen. Wer auf den Gesamtmarkt setzt, findet mit dem DT4AXA (der Versicherer ist im Papier nicht implizit enthalten;-) mit Hebel 50 und K.o. bei 9464 Punkten eine Variante für die Long-Seite und mit der CR2E95 das Pendant auf der Short-Seite – K.o bei 9.925, Hebel 40. Lockerer im Hebel geht es mit der DZW2M9, der Hebel beträgt dort bei einer K.o-Barriere bei 9.129 Punkten 18. Auf der Short-Seite weist die HY13CN den gleichen 18er-Hebel auf.



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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Deutsche Bank sieht DAX bei 11.000 Manchmal ist gut einfach nicht gut genug. Auf den ersten Blick hätte man bei den Zahlen von Infineon mit einer positiven Kursreaktion gerechnet, doch die Aktie knickt ein. Immerhin lieferte der Chiphersteller das fünfte Quartal in Folge ein …

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