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    15. September 2014. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Bislang hat sich der schlechte Ruf des Septembers nicht bewahrheitet. Die Waffenruhe in der Ukraine, so brüchig sie auch ist, hat vorerst zu Stabilität an den Börsen geführt. Nun machen sich Anleger allerdings zunehmend Sorgen um eine früher einsetzende Zinswende in den USA. Mit Spannung erwartet wird daher die US-Notenbanksitzung am Mittwoch. Nicht nur in Großbritannien ist außerdem vor dem Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands am Donnerstag Luftanhalten angesagt. 

    Am Freitag steht ein gigantischer Börsengang an: Das chinesische Internetunternehmen Alibaba geht an die New Yorker Börse. Alibaba will Aktien für 24,5 Milliarden US-Dollar platzieren und peilt damit den größten Börsengang aller Zeiten an. Medien sprechen abwechselnd von starker Überzeichnung und verhaltenem Interesse der privaten Anleger. Die Zeichnung ist für Anleger mit Depot in Deutschland schwer bis unmöglich, allerdings wird die Aktie am IPO-Tag direkt in den Handel in Frankfurt einbezogen, kann also sofort gekauft und verkauft werden.

    Nach einem Minus von knapp einem Prozent auf 9.651 Punkte in der vergangenen Woche notiert der DAX am Montagmorgen bei 9.633 Zählern nahezu unverändert.  

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    Charttechnisch sieht es ebenfalls nicht unbedingt gut aus: „Kurzfristig deutet sich ein Test der Unterstützung um 9.600 Punkte an“, erläutert etwa Armin Kremser von der DZ Bank. Werde diese nicht nachhaltig verteidigt, könne der DAX direkt bis zur 200 Tage-Linie bei aktuell 9.540 Punkten „durchgereicht“ werden. „Dort dürfte sich dann entscheiden, ob ein potenziell negatives Szenario mit einem deutlicheren Kursrutsch in der zweiten Septemberhälfte Wirklichkeit wird.“

    Für Jörg Scherer von HSBC Trinkaus ist der DAX auf der Suche nach Orientierung. Im Tagesbereich kämpfe der Index derzeit um die Kreuzunterstützung aus dem steilen Aufwärtstrend seit Anfang August und der 90-Tages-Linie bei aktuell 9.726 beziehungsweise 9.675 Punkten. Aus Sicht des Wochencharts hingen die deutschen Standardwerte derzeit in der Widerstandszone aus verschiedenen Hochpunkten zwischen 9.721 und 9.794 Zählern fest. „Ein Sprung über diese Hürden dürfte neues Aufwärtsmomentum in Richtung des bisherigen Allzeithochs bei 10.051 Punkten entfachen“, erklärt der Charttechniker.

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    Wochenausblick Dynamik fehlt 15. September 2014. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Bislang hat sich der schlechte Ruf des Septembers nicht bewahrheitet. Die Waffenruhe in der Ukraine, so brüchig sie auch ist, hat vorerst zu Stabilität an den Börsen geführt. Nun machen sich …

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