Deutsche Bank – die Lage vor dem Stresstest
Nach der EZB-Sitzung vom 4. September waren die Bankaktien einmal mehr in den Fokus der Investoren gerückt. Denn viele Aktienstrategen sind unisono der Überzeugung, dass die Geldhäuser die größten Profiteure der Politik der EZB sind. Sorgen über eine anhaltend schwache Konjunktur in der Euro-Zone und dem bevorstehenden Bankenstresstest belasten allerdings die Papiere. Wie geht es in dem Umfeld mit der Aktie der Deutschen Bank und der UniCredit weiter?
In den vergangenen sechs Monaten sind die Papiere der Commerzbank und der Deutschen Bank im Gleichschritt gelaufen. Nach der großen Kapitalerhöhung ist der hiesige Branchenprimus zwar deutlich besser kapitalisiert als vorher. So lag die harte Kernkapitalquote bei der Deutschen Bank zuletzt bei 11,5 Prozent. Bei dieser Kennzahl wird das harte Kernkapital durch die risikogewichteten Aktiva dividiert. Allerdings leidet das Papier weiter unter den Rechtsstreitigkeiten in den USA.
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