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    Biokohle, Braurückstände, Grünabfall  348  0 Kommentare Ausgezeichnete Ideen zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen

    Berlin (ots) - Die Deutschen stehen weiterhin hinter der
    Energiewende: 60 Prozent der Befragten einer repräsentativen Studie
    von TNS Infratest unterstützen die Entscheidung der Bundesregierung,
    auf erneuerbare Energien umzusteigen.(1) Wie der schonende und
    effiziente Umgang mit natürlichen Ressourcen funktionieren kann,
    zeigen einige innovative Projekte auf dem Land, die von der Jury des
    Wettbewerbs "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" prämiert wurden.

    Die deutsche Energiewende wird von der Bevölkerung mitgetragen.
    Das belegt eine aktuelle Studie von TNS Infratest, bei der 60 Prozent
    der Befragten den energiepolitischen Kurswechsel als gut oder sehr
    gut einstuften. Die dafür formulierten Ziele sind allerdings
    ehrgeizig: Bis 2050 sollen 80 Prozent des deutschen
    Bruttostromverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. 2013
    lag der Anteil bei 25,4 Prozent. Ein Rekord. Doch trotz großer
    Fortschritte beim Ausbau erneuerbarer Energien liegen andere Ziele
    der Energiewende - darunter die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes
    und des Stromverbrauchs - noch in weiter Ferne, wie eine aktuelle
    Studie der Beraterfirma McKinsey zeigt.(2) Um diese Ziele zu
    erreichen, sind kreative Ideen und Lösungsansätze gefragt: Wie lassen
    sich zum Beispiel natürliche Ressourcen künftig noch effizienter und
    schonender nutzen?

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    Chancen für ländliche Räume und Regionen

    Gerade ländliche Regionen gewinnen als Schrittmacher der
    Energiewende an Bedeutung: "Das Land bietet das ideale Umfeld. In der
    Stadt fehlen Raum und Struktur, um Windparks oder Biogasanlagen zu
    bauen", sagt Dr. Kurt Rohrig, stellvertretender Leiter des
    Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik. So
    leisten schon heute Gemeinden und Kommunen den weitaus größten
    Beitrag zum Gelingen der Energiewende: Ein Großteil der Energie aus
    regenerativen Quellen wie Windenergie und Biomasse wird der Deutschen
    Energieagentur (dena) zufolge auf dem Land erzeugt. Solche Anlagen
    bieten große Chancen für ländliche Räume, ist sich Rohrig sicher:
    "Wenn Kommunen in eine Windkraft- oder Biogasanlage investieren,
    anstatt für die Strom- und Wärmeversorgung eines überregionalen
    Energieversorgers zu bezahlen, bleibt die Wertschöpfung in der
    Region." Zudem steige die Akzeptanz von Windrädern oder
    Blockheizkraftwerken vor Ort, wenn sie der Gemeinde gehörten oder
    Bürger daran beteiligt seien, so der Fraunhofer-Experte.

    Kein Wunder, dass solche Selbstversorgerkonzepte mehr und mehr an
    Bedeutung gewinnen: Gemeinden wie das niedersächsische Bioenergiedorf
    Jühnde zeigen beispielhaft, wie sich Strom und Wärme aus
    regenerativen Quellen lokal produzieren und nutzen lässt. Positiver
    Nebeneffekt: Der überregionale Netzausbau mit seinem großen Bedarf an
    Hochspannungsleitungen ließe sich so reduzieren - wenn auch nicht
    verhindern. "Wir brauchen die Übertragungsnetzwerke ebenso wie die
    dezentralen Netze", betont Rohrig.

    Mehr Informationen zu den "Ausgezeichneten Orten" und das
    vollständige Interview mit Dr. Kurt Rohrig unter
    http://innovationen-querfeldein.de/interview-kurt-rohrig/

    (1) TNS Infratest, Umfrage unter 1.000 Personen, wahlberechtigte
    Bevölkerung ab 18 Jahren, Erhebungszeitraum: August bis September
    2014
    (2) McKinsesy, Energiewende-Index, Status: September 2014


    Hochauflösendes Bildmaterial stellen wir auf Anfrage gern zur
    Verfügung. Bei Nutzung bitten wir um Angabe der Copyrights und freuen
    uns über ein Belegexemplar.

    OTS: Deutsche Bank AG
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    Pressebüro
    Stefanie Ostertag und Marie Scheffer
    Tel.: +49/030 7261 46 -761| -781
    Mail: presse-LdI@fischerappelt.de
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    www.innovationen-querfeldein.de


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