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    23. Oktober 2014. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Nach dem 35-stündigen Pilotenstreik bei der Lufthansa ist wieder Normalität an den Flughäfen eingekehrt – zumindest vorerst. Beigelegt ist der Tarifkonflikt noch nicht, Flugreisende müssen sich auf neue Streiks gefasst machen. Auch an den Börsen sieht es für den Moment nach Erholung für die Fluggesellschaften aus. Einige, unter anderem Lufthansa und die französisch-niederländische Gesellschaft Air France-KLM, hatten in den vergangenen Monaten heftig an Wert verloren, schon vor dem allgemeinen Kursrutsch an den Börsen im Oktober. Der Grund waren Gewinnwarnungen vom Sommer: Im Juni hatte die Lufthansa wegen schwacher Geschäfte in Europa und Nordamerika ihre Gewinnziele zusammengestrichen, im Juli folgte Air France-KLM.

    Neben den Belastungen durch Streiks spielen die Konjunktursorgen in Europa eine Rolle. Befürchtet wird zum Teil auch, dass die Ebola-Seuche ähnliche Folgen haben könnte wie vor über zehn Jahren SARS: Die SARS-Epidemie hatte den Flugverkehr in Asien 2002/2003 nämlich rapide einbrechen lassen.

    Zu stark abgestraft?

    Nach Ansicht der US-Bank J.P. Morgan ist der Kursrücksetzer aber viel zu weit gegangen: Zwar hält die US-Bank unverändert die Billigflieger für langfristig interessanter, durch die Verluste lohne sich jetzt aber auch der Einstieg bei einigen traditionellen Airlines wieder, etwa bei Air France-KLM und IAG, der Muttergesellschaft von British Airways und Iberia. Auf „Kaufen“ gesetzt wird außerdem noch der britische Billigflieger EasyJet.

    „Neutral“ lautet das Votum hingegen für die Lufthansa und – aufgrund der ohnehin schon überdurchschnittlichen Entwicklung – Ryanair. Bei Air France-KLM wird ein Kursziel von 8,50 Euro genannt, bei EasyJet 1.815 Pence und bei IAG 5,50 Euro. Die Lufthansa sei hingegen bei 12 Euro angemessen bewertet, Ryanair bei 8,50 Euro.

    Air France-KLM: heftiger Kursrücksetzer

    Die Aktie von Air France-KLM (WKN 855111) hatte sich zwischen Sommer 2012 und Sommer 2014 im Wert noch mehr als verdreifacht auf 11,80 Euro, dann fiel der Kurs bis auf 5,84 Euro, am heutigen Donnerstag sind es 6,88 Euro. Auch die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) verlor innerhalb weniger Monate rund die Hälfte ihres Werts und kostete zwischenzeitlich nur noch 10,69 Euro, jetzt sind es 12,26 Euro.

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    Verfasst von 2Börse Frankfurt
    Auslandsaktien Tiefflug beendet? 23. Oktober 2014. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Nach dem 35-stündigen Pilotenstreik bei der Lufthansa ist wieder Normalität an den Flughäfen eingekehrt – zumindest vorerst. Beigelegt ist der Tarifkonflikt noch nicht, Flugreisende müssen sich …

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