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     1487  0 Kommentare Borussia Dortmund gibt Champions-League 2015 auf

    Borussia Dortmund steckt in der Bundesligakrise und die Aktie wird infiziert. Dies hat Gründe. Für die Aktie hat es auch Gründe wie Aussagen von Mats Hummels: “Ich glaube nicht, dass das, was wir uns vorgenommen haben, noch realisierbar ist.” Er meint damit Rang drei und die direkte Quali zur Championsleague. Trainer Klopp erklärt in der Pressekonferenz am Samstag: “Wir müssen kämpfen, dazu gibt es wenig Alternativen. Es liegt nicht daran, dass einer mit dem anderen nicht kann. Mit dem Thema “Trainer” kann der BVB leider auch nicht dienen. Wir müssen uns durch solche Phasen durcharbeiten, da ist der Fußball wie das Leben.” Dabei sollte man bei aller depressiven Stimmung rund um den Bundesliga-BVB realistisch bleiben. Die Tabelle weist Bayern mit 21 Punkten aus und es sollte schon mit dem spanischen Teufel zugehen, würden die Bayern nicht im Mai die Schale wieder hochhalten. Geld schießt eben nämlich doch Tore. Dahinter folgen Gladbach, Wolfsburg und Hoffenheim, allesamt Teams, die noch keine Krise in dieser Saison wegstecken mussten. Dies wird aber womöglich passieren und wenn es dem BVB gelingt, sich schnell zu fangen, wird man auch in der Winterpause wieder über die Möglichkeit von Rang 3 diskutieren.

    Abstand noch machbar

    Der Abstand beträgt zu Gladbach 10 Punkte, einen solchen Abstand holte Wolfsburg einst nach der Hinrunde auf um von Rang sieben aus noch Meister zu werden. Im Frust nach dem Hannover-Spiel hat Mats Hummels somit die Championsleague 2015/2016 schon abgeschrieben – was für den BVB finanziell ein hartes Brot wäre – doch bis zur Winterpause kann man sich herankämpfen und dann in der Rückrunde das Feld von hinten aufrollen. Noch immer ist der BVB nämlich ein Team, das vom Spielermaterial fünf, sechs oder sieben Siege am Stück drin hat. Davon gibt es in der Liga nur noch die Bayern, mit viel Wohlwollen noch Leverkusen und Wolfsburg.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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