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    Call auf Linde  2093  0 Kommentare Trend-Entscheidung

    Zwei Trends sind bei Linde zu erkennen. Vom Jahreshoch bewegen sich die Notierungen in einem Abwärtstrend, vom Jahrestief in einem Aufwärtstrend. Setzt sich die steigende Bewegung durch, kann ein Call-Optionsschein mit Basispreis bei 150 Euro und einer Fälligkeit in einem Jahr überproportional davon profitieren.

    Vom Jahreshoch bei 158,45 Euro seit Mitte Juni absteigend befindet sich die Aktie in einem Abwärtstrend, der sich derzeit zwischen 142,50 und 155,70 Euro feststellen lässt. Ebenso besteht vom Jahrestief bei 137,05 Euro seit Ende Januar bereits ein Aufwärtstrend, der am Beginn der erstgenannten Bewegung nach oben übertrieben wurde. Aktuell befindet sich die Aufwärtsbewegung zwischen 143,40 und 159,80 Euro. Mehrfach wurden beide Trends in den vergangenen Monaten getestet, ohne dass die Notierungen aus einer der beiden Bewegungen ausbrechen mussten. An der Unterstützung bei 144,30 Euro änderte die Aktie vor kurzen ihre Richtung und tendiert seitdem wieder nach oben. Kann sie dabei die Region um 151 Euro überwinden, kann sich der Abwärtstrend um 155 Euro einem erneuten Test stellen müssen. Bei einem Ausbruch gilt das Erreichen des Jahreshochs als wahrscheinlich.

    Linde (Tageschart in Euro)

    Strategie

    Mit einem Call-Optionsschein (WKN DX6MNZ) können risikobereite Anleger, die von einer wieder steigenden Linde-Aktie ausgehen, überproportional von einem Anstieg bis zum Jahreshoch um 160 Euro und darüber hinaus profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis von 150 Euro und einer Fälligkeit am 16.12.2015 kann bereits eine Rendite von 70 Prozent erzielen, wenn die Linde-Aktie bis Jahresende erneut das Jahreshoch erreicht. Sollte die Aktie über 160 Euro steigen oder das genannte Kursziel vorzeitig erreichen, kann mit diesem Optionsschein auch eine höhere Rendite möglich sein.

    Zu beachten ist: Falls die Aktie am Tag der Fälligkeit unter dem Basispreis von 150 Euro notiert, verfällt dieser Optionsschein wertlos. Andernfalls wird die Differenz zwischen dem Kurs am Fälligkeitstag und dem Basispreis zum Bezugsverhältnis von 0,1 ausbezahlt. Um bei Auszahlung einen Gewinn zu erzielen, muss die Aktie am Laufzeitende unter gleichen Bedingungen mindestens bei 160,20 Euro (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg aus dieser spekulativen Position kann zunächst in Erwägung gezogen werden, sollte die Aktie aus dem Auswärtstrend ausbrechen und dabei das Zwischentief von Oktober unterschreiten.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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