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     1092  0 Kommentare Privatanleger auf Augenhöhe

    Im Gegensatz zu professionellen Händlern haben Privatanleger häufig nicht die Möglichkeit, ständig die Märkte im Blick zu behalten. Familie, der Beruf und das Hobby zwingen viele Börsianer zu Pausen. Und das ist auch grundsätzlich gut so. Viele Kleinanleger wollen sich auch nicht ständig mit ihren Positionen beschäftigen, andere haben einfach nicht die Zeit dafür. Ärgerlich wird es aber dann, wenn am Markt während dieser Zeit wichtige Kursniveaus durchbrochen werden.

    Gerade Anleger, die auch nach charttechnischen Marken handeln, können deshalb bei vielen wichtigen Kauf- und Verkaufssignalen nicht aktiv eingreifen. Doch dafür gibt es inzwischen eine clevere Lösung, die auch Privatanleger auf Augenhöhe mit den Profis agieren lässt.

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    Order-on-Event

    Der noch vergleichsweise neue Ordertyp heißt “Order-on-Event”, grob übersetzt “Handeln nach Ereignis”. Privatanlegern bietet dieser Typ die Möglichkeit, einen Kauf- oder Verkaufsauftrag mit einem Basiswert zu verbinden, wie zum Beispiel eine Aktie oder einen Index. So kann über diesen Zusatz beispielsweise eine Kauforder für ein Hebelzertifikat ausgelöst werden, sobald der DAX eine selbst festgelegte Marke wie ein bisheriges Rekordhoch überwindet.

    In dem Augenblick, in dem das definierte Kursniveau erreicht wird, erscheint sofort eine Kundenorder im Orderbuch der Börse. In diesem Punkt unterscheidet sich die Order-on-Event wesentlich von regulären Orders, die durch einen Preis für das Instrument selbst ausgelöst wird.

    Intelligente Orderform

    Börse_Frankfurt_1Gerade bei strukturierten Produkten wie Zertifikaten und Optionsscheinen ist die “Order-on-Event” ein nicht zu unterschätzender Vorteil, der viel Rechnerei erspart. Vielfach können die Preise der Papiere aufgrund von verschiedenen Einflussgrößen nicht 1:1 nach dem Kurs des Basiswerts berechnet werden.

    Dies gilt besonders für Zertifikate, die eine Seitwärtsrendite bieten und Optionsscheine, bei denen die Preisentwicklung aufgrund von Einflussfaktoren wie Zeitwert oder implizite Volatilität nicht-linear zum Basiswert verläuft. Hier vereinfacht die “Order-on-Event” den Handel.

    Welche Basiswerte?

    Zwei wichtige Punkte gilt es noch zu beachten: Die Order-on-Event kann natürlich nur während der Handels- und Berechnungszeit des jeweiligen Basiswerts ausgelöst werden. Auch die Zahl der zur Verfügung stehenden Basiswerte ist derzeit noch ein wenig beschränkt. Dazu zählen der DAX sowie einige DAX-Indizes, Bund-Future, Bond-Indizes, der VDAX-New und die 30 DAX-Werte.

    Eine aktuelle Liste bietet die Deutsche Börse AG auf ihrer Homepage. Unter dem Strich aber ein sehr sinnvoller Orderzusatz, mit dem Sie künftig keinen wichtigen Ausbruch mehr verpassen werden. Auch wenn die Kurse gerade nicht vor Ihren Augen aufblitzen.



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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Privatanleger auf Augenhöhe Im Gegensatz zu professionellen Händlern haben Privatanleger häufig nicht die Möglichkeit, ständig die Märkte im Blick zu behalten. Familie, der Beruf und das Hobby zwingen viele Börsianer zu Pausen. Und das ist auch grundsätzlich gut so. …

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