DAX

222 Prozent p.a. in 5 Wochen

Der DAX steigt. Noch gibt es keine Anzeichen dafür, dass sich diese Richtung bald ändern wird. Stimmung und weitere Indikatoren stehen auf Grün. Notiert der DAX bis Mitte April durchgehend über 10.900 Punkten, kann ein StayHigh-Optionsschein eine maximale Rendite von 222 Prozent p.a. erzielen.

Seit acht Wochen steigt der DAX pausenlos an, schloss freitags höher als er montags begonnen hatte. Auch die neunte Woche zeigt in diese Richtung. Nur am vergangenen Dienstag kam es zu einem nennenswerten Verlust auf Tagesbasis, dem größten seit Ende Januar. Den seit Mitte Oktober bestehenden Aufwärtstrend, der aktuell zwischen 10450 und 11480 Punkten beschrieben werden kann, ließ der ansteigende DAX zuletzt unter sich. Seit Ende der letzten Woche befinden sich die Notierungen auf dessen Oberseite. Das wiederum brachte einen neuen, seit Mitte Januar gültigen Aufwärtstrend ins Spiel. Dieser zeigt einen steileren Verlauf und lässt sich aktuell zwischen 11360 und 12120 Punkten darstellen. Noch kamen die am Tief vergangener Woche bei 11200 Punkten derzeit unterstützten Notierungen im Tageshandel nicht über 11600 Punkte hinaus, doch scheint es angesichts des günstigen Umfelds momentan nur eine Frage der Zeit zu sein, zumal der Futures im Späthandel bereits zeitweise darüber notierte. Ebenso nicht auszuschließen ist ein Rücksetzer, der neue Einstiegsgelegenheiten bietet. Wann, ist aber noch offen, so dass Anleger stets wachsam bleiben sollten.

DAX (Tageschart in Punkten):

Strategie

Mit einem StayHigh-Optionsschein (WKN SG7XUM) können risikofreudige Anleger in etwas mehr als fünf Wochen eine maximale Rendite von 15,74 Prozent oder 222,03 Prozent p.a. erzielen, wenn sich der DAX bis einschließlich 17.04.2015 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 10900 Punkten befindet. Bis dorthin haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 678 Punkten oder 5,9 Prozent. Wenn der Index allerdings in eine Korrektur übergeht und dabei nachhaltig unter die im Chart gezeigte Marke bei 11200 Punkten fällt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position in Erwägung gezogen werden.