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     1167  0 Kommentare 77-Prozent-Chance mit Fraport

    Die Aktie von Fraport nahm sich zuletzt ein Beispiel an den startenden Jets und hob ebenfalls ab. Setzen die Notierungen ihren Auftrieb fort, kann sich mit einem Mini Future Long auf kurze bis mittlere Sicht eine Trend-Chance von 77 Prozent ergeben. Im Update: Deutsche Bank und Beiersdorf.

    Schwerpunkt von Fraport ist der Betrieb des internationalen Flughafens Frankfurt am Main als die bedeutendste Drehscheibe im deutschen und eine der wichtigsten im europäischen Luftverkehr. Mit 59,6 Mio. Passagieren und 469.000 Flugbewegungen sowie 2,2 Mio. Tonnen an Cargo mit Luftpost in 2014 nimmt Frankfurt international eine bedeutende Stellung ein. Fraport betreibt weitere Flughäfen, unter anderem Hannover, Antalya, Petersburg, Delhi und Lima sowie 14 griechische Regional-Airports. Das Unternehmen steht dabei mit anderen deutschen Flughäfen, vor allem München, im Wettbewerb und konkurriert mit Flughafen-Betreibern wie AviAlliance, früher Hochtief Airport, oder der spanischen AENA, nach Passagieren größter Flughafen-Betreiber weltweit. Der Fraport-Konzern erzielte 2014 einen um 0,8 Prozent gestiegenen Umsatz von 2,4 Mrd. Euro und ein um 7,8 Prozent erhöhtes operatives Ergebnis von 790 Mio. Euro. Bei Zahlenvorlage wurde ebenso eine höhere Dividende vorgeschlagen, was zusammen mit dem EBITDA leicht über Erwartungen gelegen habe.

    Konsolidierung beendet

    Seit Mitte Dezember befindet sich die Fraport-Aktie in einer Aufwärtsbewegung, die an der Unterseite einer seit Oktober bestandenen Seitwärtstendenz um 47 Euro begann. Innerhalb von anderthalb Monaten kletterten die Notierungen bis 54,96 Euro nach oben. Anschließend ging die Aktie in eine erneute Konsolidierung über, die in diesem Wert zwischen 53 und 55 Euro zur Seite verlief. Anfang dieser Woche gelang den Notierungen ein dynamischer Ausbruch aus jener Phase nach oben. Mit dem starken Anstieg der letzten Tage überwand der Wert auch einen langfristigen, seit dem dritten Quartal 2013 absteigenden Widerstand um zuletzt 55 Euro, der zwar im Februar und März letzten Jahres schon einmal überstiegen worden war, aber für Kursturbulenzen sorgte, wonach der Anstieg mit einer entsprechend deutlichen Reaktion nach unten beendet wurde. Für eine von nun an weiter steigende Aktie können die nächsten Widerstände bei 56,57 und 57,95 Euro liegen. Eine Unterstützung kann sich dagegen an zuletzt wiederholten Hochs um 54,60 Euro befinden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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