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    Wiederholt die Deutsche Rohstoff AG ihren Erfolg im Wattenberg-Feld?

    Im Juni 2014 wurde die Öl- und Gasgesellschaft Cub Creek Energy als Nachfolgerin der Tekton Energy – einer Tochtergesellschaft der Deutschen Rohstoff AG (WKN A0XYG7) – gegründet. Mittlerweile halten die Heidelberger einen Anteil von 74% an der neuen Gesellschaft, mit der man den Versuch unternimmt, den großen Erfolg von Tekton zu wiederholen: Im Mai 2014 hatte man die wesentlichen Vermögensgegenstände des US-Unternehmens für 200 Mio. USD verkaufen können.

    Und nun hat Cub Creek Energy (CCE) mit einem privaten Öl- und Gasproduzenten eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung einer Fläche im Kernbereich eben jenes Wattenberg-Feldes in Colorado abgeschlossen, in dem die Heidelberger mit Tekton so erfolgreich waren. Dabei handelt es sich um Flächen von insgesamt rund 2.000 acres (8,1 km2) im nordwestlichen Teil des Feldes, die Cub Creek als Betriebsführer (Operator) entwickeln wird. Eine Vorauszahlung durch CCE wird dabei übrigens nicht fällig.

    Und die Größe dieser neu erworbenen Flächen entspricht in etwa dem Anteil der Flächen rund um die Stadt Windsor, auf dem Tekton in der Vergangenheit zahlreiche Bohrungen durchgeführt hatte.

    Das Management von Cub Creek rechnet nun damit, in den kommenden drei Jahren ungefähr 50 Horizontalbohrungen auf diesen neuen Leases abteufen zu können und wird schon in Kürze beginnen, die notwendigen Genehmigungen zu beantragen. Bereits Anfang des Jahres hatte CCE ganz in der Nähe Flächen erworben, auf denen zurzeit bis zu 12 Horizontalbohrungen vorbereitet werden. Auch hier wird CCE Betriebsführer sein.

    Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff, ist der Ansicht, dass man mit den jüngsten Akquisitionen sowie den Flächen der zweiten US-Beteiligung namens Elster Oil and Gas schon jetzt wieder über ein Projektportfolio verfügt, das genauso attraktiv ist wie das von Tekton Energy. Und der DRAG-Chef betont, dass man auf Grund des Ölpreiseinbruchs alle Flächen zu günstigen Konditionen erwerben konnte.

    Das Management von CCE hat zudem eine technische Analyse durchgeführt, die besagt, dass man auf den neuen Flächen bereits ab einem Ölpreis (WTI) von nur 40 USD pro Barrel wirtschaftlich attraktiv fördern kann. Der anhaltend niedrige Ölpreis, so das CCE-Management weiter, dürfte zudem dazu führen, dass man die Kosten pro Bohrung erheblich senken können werde.

    Die Deutsche Rohstoff teilte zudem mit, dass ihre zweite US-Tochtergesellschaft, Elster Oil & Gas, auf der so genannten Magpie-Fläche (50% EOG), die noch aus dem Besitz von Tekton stammt, erst einmal fünf Bohrungen mitentwickeln wird. Elster wird dabei allerdings nicht der Betriebsführer der Arbeiten sein. Weitere Bohrungen auf Magpie will man dann von der Ölpreisentwicklung abhängig machen.


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