Griechen fälschen Statistiken – DAX reagiert logisch
Satz des Pythagoras, Satz des Thales – offenbar konnte man vor etlichen Hundert Jahren auf Samos und in Milet deutlich besser rechnen als heutzutage in Athen. Oder die Griechen waren früher weniger kreativ in ihrer Buchführung und vielmehr umso präziser. Nach heutiger Gangart hätte ein rechter Winkel wohl 97 Grad…oder 82..Es ist schon unglaublich, was aus Athen an Informationen so fließt und man gewinnt den Eindruck, dass die vergangenen Regierungen sich in Sachen Organisation und Korrektheit eher an Simbabwe als an Schweden oder Norwegen – um nicht immer Deutschland vorzuzeigen – orientiert haben. Den Link zur möglichen Fälschung der Statistiken gibt es hier - und bei Facebook. Beim DAX dagegen entspricht der Verlauf einer klaren Logik.
Einer Logik, die wir vor zwei Wochen ins Spiel gebracht haben und letzten Mittwoch in Gib Ihm SauRiß live bekräftigten, nachdem wir unser Webinar überzogen und die Notenbankverlautbarungen aus den USA noch mitnahmen. Die Essenz daraus war für uns auch schon Tage vorher: Der Euro steht vor einer Stabilisierung, die Stimmung ist viel zu negativ. Der DAX hängt wiederum am Euro, was seine Outperformance gegen die US-Börsen beenden wird.
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Zugleich wird dies Gold stabilisieren und Silber ebenso, interessant wird auf der long-Seite wenn man um die Ecke denkt und Abenomics langsam wirkt aber umso mehr Dollar-Yen short. Desweiteren werden die US-Investoren primär Gewinne bei Aktien mitnehmen, die nah am Euro hängen – Daimler nur als Beispiel. Alles Weitere in den Webinaren der Woche. Hier der DAX gegen den S&P500 in den letzten 5 Handelstagen – aus Out- wird Underperformance. Logisch dazu – DAX vs. Euro. Das Bild dreht sich.