checkAd

     1653  0 Kommentare Gazprom und Nordex – Rückzug, Attacke und frisches Geld

    Das erste Quartal ging eindeutig an die Bullen, mit dem Auftakt in das zweite Semester werden die Karten nun neu gemischt. Bis zur Jahreshälfte dürfte es selbst Optimisten zunehmend schwerer fallen, noch Kaufargumente zu finden. Sehr deutlich zeigt sich dies bereits seit Mitte März beim DAX, oberhalb der 12.000er-Marke war das Kaufinteresse zuletzt deutlich schwächer. Vor allem eher mittel- bis langfristig ausgerichtete Anleger dürften sich mit neuen Engagements derzeit eher zurückhalten. Mit einer Differenz von 20 Prozent zur 200-Tage-Linie hat sich nicht nur der DAX gefährlich weit nach oben abgesetzt. Das Potenzial ist daher limitiert bei nicht zu unterschätzenden Gefahren auf der Unterseite.

    Zumindest der Start in die verkürzte Handelswoche fällt positiv aus, lediglich die Papiere der Lufthansa geben nach. Mit dem Absturz der Germanwings-Maschine wird es für die Kranichlinie herausfordernder, milliardenschwere Investitionen in neue Flugzeuge und besseren Service zu stemmen. In den vergangenen 30 Tagen reduzierten bereits 15 von 29 Analysten die Erwartungen für den Gewinn je Aktie um durchschnittlich gut zehn Prozent.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Dow Jones Industrial Average Excess Return!
    Short
    42.971,25€
    Basispreis
    32,09
    Ask
    × 12,31
    Hebel
    Long
    36.047,06€
    Basispreis
    32,36
    Ask
    × 12,21
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Euro als Taktgeber für den DAX

    Börse_Dax_Februar_1An der Gewinnerspitze liegen konjunktursensible Werte wie ThyssenKrupp, HeidelbergCement und BASF. Besonders die Vorgaben aus den USA wirken stimulierend. Zu Wochenbeginn kletterten die wichtigsten amerikanischen Indizes, nachdem der richtungsweisende Arbeitsmarktbericht am Freitag deutlich schwächer ausfiel als erwartet.

    Nachdem bisher vor allem Stimmungsindikatoren enttäuschten, setzt sich die Serie von durchwachsenen US-Konjunkturdaten nun auch am Jobmarkt fort. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed im Juni eine erste Zinserhöhung beschließen wird. Dies könnte den Euro anschieben, seit dem Tief von Mitte März bei 1,04 Dollar hat sich die Gemeinschaftswährung zuletzt auf 1,10 Dollar erholt.

    Bisher ist die Gegenbewegung noch zu vernachlässigen, im Sommer vergangenen Jahres wurden Kurse von knapp 1,40 Dollar aufgerufen. Sollte es allerdings ähnlich wie 2009 und 2010 zu einer Euro-Aufwertung kommen, dürfte es vor allem bei stark auf den Export ausgerichteten DAX-Aktien zu Gewinnmitnahmen kommen. In unserem Chart-Webinar am Abend werden wir uns alle 30 Indexmitglieder vorknöpfen, morgen freuen wir uns auf Sie bei “Gib ihm SauRiß“.

    Nordex vor dem Ausbruch

    Nordex über 3 Monate

    Nordex über 3 Monate

    Lesen Sie auch

    Aber auch die Papiere in der zweiten Reihe dürfen nicht unerwähnt bleiben, vor allem Nordex. Weiterlesen  - hier gehts zum vollständigen Beitag.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Gazprom und Nordex – Rückzug, Attacke und frisches Geld Das erste Quartal ging eindeutig an die Bullen, mit dem Auftakt in das zweite Semester werden die Karten nun neu gemischt. Bis zur Jahreshälfte dürfte es selbst Optimisten zunehmend schwerer fallen, noch Kaufargumente zu finden. Sehr deutlich …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer