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    Call auf Volkswagen  1009  0 Kommentare Kein Tempolimit

    Nach einem Anstieg von 147 bis 262 Euro in sechs Monaten befindet sich die Volkswagen-Aktie in Konsolidierung. Ungebrochen ist ihr Aufwärtstrend. Von steigenden Notierungen kann ein Call-Optionsschein mit Basispreis bei 260 Euro und Fälligkeit im März 2016 überproportional profitieren.

    Jüngste Analysen versahen die Aktie des Wolfsburger Konzerns fast durchgängig mit positiven Bewertungen und stellten Kursziele auf Sicht von zwölf Monaten von 280 bis 300 Euro in Aussicht. Bei einem zum US-Dollar schwächeren Euro könnten deutsche Autobauer auch mit kleineren Fahrzeugen höhere Margen in den USA erzielen. Ebenso wurde die Wahrscheinlichkeit für ein von Apple geplantes iCar als gering eingeschätzt, doch könne selbst die Spekulation das Forschen an leistungsstarken Batterien und autonomem Fahren beschleunigen. Charttechnisch erreichte die Aktie Mitte März nach einem sechs Monate langen Anstieg, der nur im Dezember von einer im Trendkanal verlaufenen, kurzen Konsolidierung begleitet worden war, ein Hoch bei 262,45 Euro. Derzeit tendierten die Notierungen unterhalb eines um 250 Euro verlaufenden, leicht fallenden Widerstands seitwärts, zogen aber gestern nach oben an und können den Ausbruch über diese obere Begrenzung probieren. Der übergeordnete Aufwärtstrend kann dabei zwischen 243 und 276 Euro beschrieben werden.

    Volkswagen (Tageschart in Euro)

    Strategie

    Mit einem Call-Optionsschein (WKN XM0QFF) können risikobereite Anleger, die von einer mittel- bis langfristig steigenden Volkswagen-Aktie ausgehen, überproportional von einem weiteren Anstieg im Basiswert profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis von 260 Euro und einer Fälligkeit am 16.03.2016 kann dabei eine Rendite von 100 Prozent erzielen, wenn die Aktie bis zum Jahresende bei 295 Euro steht. Sollte die Aktie sogar höher steigen oder aber das genannte Kursziel vorzeitig erreichen, kann ebenso eine höhere Rendite möglich sein.

    Zu beachten ist: Falls die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis von 260 Euro notiert, verfällt dieser Optionsschein wertlos. Andernfalls wird die Differenz zwischen Kurs und Basispreis zum Bezugsverhältnis von 0,1 ausbezahlt. Um dann einen Gewinn zu erzielen, muss die Aktie unter gleichen Bedingungen am Bewertungstag mindestens bei 278,90 Euro (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg aus dieser spekulativen Position kann in Erwägung gezogen werden, sollte die Aktie den Aufwärtstrend mit einem Unterschreiten des letztens Tiefs bei 236,60 Euro beenden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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