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    1.Juni 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Zurücklehnen dürfte auch diese Woche nicht angesagt sein, Analysten zufolge wird sich die Nervosität wegen des Schuldenstreits mit Griechenland fortsetzen. Und langsam wird es eng: Bis Freitag dieser Woche muss das Land 300 Millionen Euro an den IWF zurückzahlen. Athen gibt sich optimistisch, die Geldgeber zeigen sich hingegen skeptisch. Abgesehen davon gehen die Spekulationen um die Zinswende in den USA weiter: So werden gute US-Konjunkturdaten als Hinweis auf eine baldige Zinserhöhung gesehen und mit entsprechenden Abschlägen am Aktienmarkt quittiert.

    Am Montagmorgen notiert der DAX bei 11.477 Punkten ein halbes Prozent im Plus, die vergangene Handelswoche hatte der Index mit einem Minus von rund 400 Zählern bei 11.413,82 Punkten abgeschlossen. Im Vergleich zum Allzeithoch vom April bei 12.390,80 waren das fast 1.000 Punkte weniger.

    Schwacher Euro stützt

    Von fundamentaler Seite spricht allerdings nach wie vor einiges für hohe Kurse: „Ein Grund für die positiv verlaufene Berichtssaison für das erste Quartal war der – insbesondere gegenüber dem US-Dollar – schwache Euro“, erklärt Markus Wallner von der Commerzbank. Trotz der momentan relativ großen Schwankungen des Euro werden die deutschen Exportunternehmen seiner Ansicht nach von dieser Seite weiter Rückenwind erhalten. „Das gilt besonders für Unternehmen, die stark in Ländern engagiert sind, deren Handel überwiegend in US-Dollar abgewickelt wird oder deren Währungen stark an den US-Dollar gebunden sind.“ Profitieren würden etwa Lanxess, K+S, Bayer, Linde und BMW.

    Bewertungen in Europa nicht übertrieben

    Die Postbank sieht Korrekturrisiken vor allem in den USA und Japan. „Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse, die KGVs auf Basis der Gewinnerwartungen der kommenden zwölf Monate sind bei S&P 500 und Topix unverändert auf vergleichsweise hohen Niveaus“, bemerkt Heinz-Gerd Sonnenschein. Bei DAX und Euro Stoxx 50 hätten sich die KGV zwar leicht zurückgebildet, das Korrekturrisiko habe sich dadurch deutlich verringert. „Langfristig bleiben wir optimistisch gestimmt und erwarten die Indizes auf Jahressicht über den aktuellen Kursniveaus.“ Die Bank prognostiziert für den DAX 12.150 bis 12.350 Punkte in zwölf Monaten, für den Euro Stoxx 50 3.700 bis 3.900 Zähler.

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