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    Brent und WTI  1323  0 Kommentare Ölpreise weiter seitwärts? Stabil in einer Range

    Das jüngste OPEC-Treffen brachte keine Überraschungen. Saudi-Arabien als die Ölmacht in der OPEC und weltgrößter Förderer hat eine Senkung der Förderquoten verhindert. Es bleibt wie bislang: Die Rohöl-Länder produzieren auf hohem Niveau. Die Staatsfinanzen einiger Rohölexportierender Länder sind dringend auf die Einnahmen angewiesen, Saudi-Arabien hingegen will die Konkurrenz klein halten als auch den ungeliebten IRAN schwächen, der bei einer Aufhebung der Sanktionen als weiterer Anbieter in Frage kommen würde. Damit dürfte jedoch auch ein möglicher Preisanstieg für die kommenden Wochen vom Tisch sein. Nach unten hingegen präsentieren sich die Rohölpreise erstaunlich stabil. Aus Sicht der Wochenkerzen im Brent und WTI dürfte diese Tendenz anhalten. Dochte an den vergangenen Wochenkerzen weisen nach oben auf Widerstand hin, nach unten hingegen signalisieren Lunten Unterstützung. So bietet sich ein klareres Richtungssignal erst bei Ausbruch aus der gegenwärtigen Range der jüngsten Wochen.

     

    Meine jüngsten Rohöl-Analysen finden Sie hier: Salomon - Öl-Analysen

     

    Brent Oil - Wochenkerzen

    Die jüngste Woche etwas schwächer, aktuell eine behauptete Tendenz. Brent jedoch noch im Aufwärtstrendkanal.

     

    Brent Oil - Tageskerzen

    Hier darf auch gewürfelt werden. Die weitere Richtung im Nebel. Der Aufwärtstrend wurde bestätigt – soweit positiv – doch die schwarzen Tageskerzen und ein korrektiver Abwärtstrend sind noch negativ. Leicht positiv über ca. 66 und folgend 67$ - im Bereich 68 bis 70$ dürfte aber auf Verkaufssignale geachtet werden. Kritisch unter ca. 60,80$.

     

    WTI Oil - Wochenkerzen

    Eine „Kernrange“ zwischen ca. 56,5$ und 63,39$ im WTI. So wäre im Bereich zwischen ca. 62 bis 63,39$ auf Verkaufssignale und im Bereich der jüngsten Wochenlunten auf Kaufsignale in den kurzfristigen Zeitebenen zu achten. Kritisch unter 56,50$ per Daily-Close. 

     

    WTI Oil - Tageskerzen

    Seit einigen Handelstagen eine engere Range innerhalb der von den Wochenkerzen definierten breiten Range – Signal hier bei Ausbruch auch per Hourly-Close mit Ziel „Rangebegrenzung“ der übergeordneten Zeitebene – hier wäre sodann im Bereich 56,50 auf Kauf- und bei ca. 62,66/63,39 auf Verkaufssignale zu achten. Kritisch unter 56,50 und 55,77$ per Daily- oder spekulativer per Hourly-Close.

     

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

     

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.tradesignalonline.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Brent und WTI Ölpreise weiter seitwärts? Stabil in einer Range Das jüngste OPEC-Treffen brachte keine Überraschungen. Saudi-Arabien als die Ölmacht in der OPEC und weltgrößter Förderer hat eine Senkung der Förderquoten verhindert. Es bleibt wie bislang: Die Rohöl-Länder produzieren auf hohem Niveau. …

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