BASF

Position jetzt drehen?

Im gestrigen Handel erreichte die Aktie von BASF ihre zuvor favorisierte Zielzone und stellte zugleich ein Doji auf Tagesbasis auf. Diese Marktreaktion könnte nun zu einem kurzzeitigen Trendwechsel führen und für eine Erholungsbewegung sorgen. Interessierte Marktteilnehmer können daher direkt spekulative Long-Positionen eröffnen und auf Gewinne in der BASF-Aktie setzen.

Auf Monats-Sicht gesehen schwankt die Aktie von BASF durchaus volatil zwischen ihren jüngsten Jahreshochs auf und ab. Als das Wertpapier 2014 ein Jahreshoch bei 88,28 Euro etablierte, rutschten anschließend die Kursnotierungen bis Anfang Oktober in den Keller und markierten bei 64,27 Euro ein Verlaufstief. Von dort aus startete die Aktie eine mehrmonatige Erholungsbewegung, die bis Anfang April auf 97,22 Euro aufwärts reichte. In diesem Bereich drehten die Kursnotierungen dann wieder nach unten hin ab, durchbrachen den EMA 50 sowie den EMA 200 auf Tagesbasis und gaben im gestrigen Handel auf die vom 01. Juni 2015: „BASF: Es droht noch ein Kursrutsch, aber…“ favorisierte Marke von rund 80,00 Euro nach. In diesem Bereich etablierten Marktteilnehmer im gestrigen Handel ein ganz klares Doji, was im weiteren Verlauf nun eine kurzfristige Erholungsbewegung einleiten könnte. Zu bedenken bleibt jedoch, dass sich das Papier nach wie vor einem kurzfristigen Abwärtstrend seit den aktuellen Jahreshochs befindet.

Unterstützung sowie ein Doji könnten jetzt für einen Trendwechsel sorgen

Wird der gestrige Stabilisierungsversuch mit einem Kursanstieg im heutigen Handelsverlauf bestätigt, dürften zunächst Kursgewinne bis 82,34 Euro aufwärts reichen. Darüber sollte dann das jüngste Tief aus Mai dieses Jahres bei 83,87 Euro angesteuert werden. Auf diesen kurzfristigen Erholungsschub können risikofreudige Anleger nun über das Turbo Long Zertifikat (WKN: CC6G4F) setzen und kurzfristig bis zu 28 Prozent die Rendite erwirtschaften. Stopps sollten etwas tiefer als das gestrige Tagestief gesetzt werden. Darunter sind nämlich Kursabgaben auf das 38,2 % Fibo-Retracement im Bereich von 76,53 Euro zu erwarten. Das würde allerdings den gestrigen Stabilisierungsversuch gänzlich zunichtemachen.