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    Duerr  313  0 Kommentare Aktie gescheitert, Risiken groß!

    Von den Jahreshöchstständen hat sich das Wertpapier von Dürr bereits deutlich entfernt. Auch wurden die jüngsten Tiefs wieder nach unten hin gerissen und lassen eine weitere Abwärtswelle vermuten. Dies können Anleger nun auf kurzfristiger Basis nachhandeln und auf einen weiteren Kursrücksetzer setzen.

    Zwischen Mitte Oktober 2014 und Anfang April dieses Jahres gelang es der Aktie von Dürr eine steile Rally zu etablieren. Hierbei ging es zunächst in den Bereich von 70,00 Euro bis Ende 2015 hinauf, wo eine aufwärts gerichtete Konsolidierungsphase folgte und ab Jahresbeginn die Aufwärtsbewegung dynamisch fortgesetzt wurde. Das Ergebnis dessen war ein Jahreshoch bei 109,80 Euro. An dieser Stelle drehte der Wert unerwartet nach unten hin ab und setzte zunächst auf die runde Marke von 100,00 Euro zurück. Diese vermochte allerdings keine nachhaltige Stabilisierung zu etablieren, was einen weiteren Kursrutsch auf 84,49 Euro Anfang Mai zur Folge hatte. Anschließend folgte bis Ende selbigen Monats eine kurze Gegenbewegung auf 95,90 Euro, von wo aus die übergeordnete Abwärtsbewegung anschließend weiter fortgesetzt wurde und heute mit einem Verlaufstief bei 83,44 Euro aufwartet. Weitere Rücksetzer zu den nächsten Unterstützungen sollten seitens der Anleger nun einkalkuliert werden, was es auf der Short-Seite erlaubt als Investor aktiv zu werden.

    stoppkurs

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    Kurze und knackige Short-Chance solange der Markt schwach tendiert

    Die fehlende Kaufbereitschaft im Bereich von 84,49 Euro in der Dürr-Aktie ist ein idealer Nährboden für Short-Seller. Vom aktuellen Kursniveau aus dürften nun weitere Kursrücksetzer bis rund 80,00 Euro folgen. Darunter ist mit einem weiteren Kursrückgang in den Bereich von 72,28 Euro zu rechnen, worauf nun interessierte Anleger über ein Investment in das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: UZ7B2J) kurzzeitig setzen können. Hierbei kann eine Rendite von bis zu 40 Prozent erzielt werden. Stopps sollten zunächst noch oberhalb der Hochs aus letzter Woche von 87,64 Euro platziert werden. Erst wenn es gelingt diesen Widerstandsbereich zu durchbrechen, dürften erst Kursgewinne auf 90,00 Euro folgen. Wenn die Märkte allerdings weiter so schwach tendieren wie bisher, dürfte eine kurzfristige Short-Strategie die bessere Wahl sein.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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